Sächsische Künstler

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Albin Enders, "Himmel und Erde"

sommerlicher Blick über Wiesen und Felder in sanft bewegte Vogtlandlandschaft unter wolkenverhangenem Himmel, hierzu bemerkt Frank Weiß in "Malerei im Vogtland": "... Die Größe der Natur, ihre Vielfalt und Wandlungsfähigkeit ins Bild umzusetzen, war für ihn [Albin Enders] eine ernstzunehmende Aufgabe, der er sich in ganz eigener Erfassung des Wesentlichen und unbeirrt von allen Strömungen und Modeerscheinungen immer neu stellte. ... Albin Enders erkannte die Kunstwürdigkeit der Mittelgebirgslandschaft, ihre schlichte, unspektakuläre Schönheit im Reiz der Linien, Formen und Farben, in der die Elemente einzeln gesehen, aber nicht kleinlich aufgereiht werden. Wichtiges Bildelement war für ihn stets die Darstellung des Himmels. Logische Konsequenz war das Malen vor der Natur. ..." und der Kunstkritiker Joseph August Beringer aus Mannheim ergänzt: "... Ich möchte die Kunst Albin Enders' ... einen sehr starken, koloristischen ursprünglichen Impressionismus nennen, wobei die formauflösende Tendenz des Impressionismus zugunsten einer großräumigen und gewiß formstrengen malerischen Ausdrucksform vermieden ist. Enders steht fest auf dem uralten Kunstgesetzboden, dass Malen Gestalten [in Raum, Form und Farbe] ist. ...“, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert "AE 1936", rückseitig diverse Annotationen, unter anderem "Himmel u. Erde – A Enders Weischlitz Vgtl.", gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 66,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Meßbach bis 1946 Oberweischlitz), frühe Förderung durch seinen Lehrer Louis Riedel (1847–1919), studierte 1884–89 an der Plauener Kunstschule, anschließend zweijähriger Militärdienst, ab 1891 Anstellung im Berliner Druck- und Verlagshaus W. Hagelberg AG als Zeichner chromolithographischer Karten und Luxuspapiere, 1893 Hinwendung zur freien Malerei, unternahm zusammen mit Albin Schlehahn regelmäßig Wanderfahrten in den Schwarzwald, die Fränkische Schweiz, Alpen und Ostsee, gefördert vom Direktor der Plauener Kunstschule Richard Hofmann und dem Plauener Sammler und Mäzen Robert Wirth, erhielt in München Privatunterricht, studierte an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber und Robert Poetzelberger und 1899–1900 Studium an der Akademie Stuttgart bei Carlos Grethe, ab 1907 freischaffend tätig in Oberweischlitz bei Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4025
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Prof. Georg Erler, attr., Zeichnungszyklus

aus elf auf Karton montierten Arbeiten bestehender Zyklus und einem Deckblatt, dies beschriftet "Auf dem Boden der Gefäße hat der Teufel sein Gesäße!" und "Ratibor/Ostern 1944", die gleichen Motive finden sich im Graphikzyklus "Artis Liberalis Collegia" aus dem Jahre 1944, Mischtechniken (Graphit, Aquarell und Deckfarbe) auf Papier, jedes Blatt auf Karton montiert und in Kassette eingelegt, teils etwas schimmelspurig und fleckig, Blattmaße ca. 27 x 14,5 cm, Kartonmaße ca. 40,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891–94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894–98 an der Dresdner Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris, anschließend ein Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Gotthardt Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913–37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerks durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4026
Limit: 650.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Prof. Georg Erler, Ansicht von Dresden

Blick von der Neustadtseite auf die Altstadt von Dresden, nach einem Gemälde von Prof. Gotthard Kühl, großformatige Radierung, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet rechts "G. Kuehl pinx.", links "G. Erler sc." und mittig "Giesecke & Devrient impr.", oberhalb der Darstellung rechts "Platte im Bes. d. Sächs. Kunstvereins", in der Darstellung rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "Gotthard Kuehl Dresden (19)02", gleichmäßig gebräunt, hinter Glas gerahmt (Rahmen bestoßen), Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 52 x 84 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891–94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894–98 an der Dresdner Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris, anschließend ein Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Gotthardt Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913–37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerks durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4027
Limit: 80.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Manfred Feiler, "Selbstportrait"

Kopfbildnis en face des alten vogtländischen Malers, Kohlezeichnung auf Papier, links unten signiert und datiert "M. Feiler 2016", etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4028
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Feiler, Waldlandschaft mit Bach

sommerlicher Blick entlang eines Bachlaufes im lichten Fichtenwald, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1990, links unten signiert "M. Feiler", rückseitig Rahmungsetikett Mönchengladbach, schön gerahmt, Falzmaße ca. 89,5 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4029
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Liesel Fischer, "Gestiefelter Kater"

farbenfrohe Darstellung der grimmschen Märchenfigur, handkolorierter Linolschnitt, 1970er Jahre, unter der Darstellung in Bleistift bezeichnet "Kater", rechts unten im Druckstock Monogramm "L.F.", fleckig, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 42 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1919 Dresden bis 2000 Plauen), studierte 1936–39 an der Kunstgewerbeakademie Dresden, unter anderem bei Arno Drescher und 1939–44 mit eigenem Atelier an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Richard Dietze, 1945–46 als Dekorationsmalerin in Bad Elster tätig, studierte 1946–50 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Wilhelm Rudolph und Otto Winkler, anschließend Übersiedlung nach Plauen und 1951–54 als Kunsterzieherin tätig, ab 1954 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem in die Sowjetunion und nach Israel, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4030
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Emil Fröhlich, "Venedig"

von hohen Häusern gesäumter Kanal mit einigen Gondeln, leicht pastose Malerei in abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "E. Fröhlich", auf der Rückseite betitelt "Venedig" und bezeichnet "E. Fröhlich", leichte Eckläsuren, ungerahmt, Maße ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1862 Leipzig bis 1950 Hohburg), Lehre als Lithograph, ab 1890 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, Studienreisen nach Italien, Holland und Paris, stellte unter anderem auf der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast aus, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Lot-No.: 4031
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Emil Fröhlich, "An der Rennbahn"

Blick auf eine Birkenallee in verschneiter Landschaft, im dämmrigen Licht des zur Neige gehenden Tages, Öl auf Pappe, um 1920, links unten signiert "E. Fröhlich, auf der Rückseite in Blei betitelt "An der Rennbahn" und "... E. Fröhlich", kleiner retuschierte Verluste, ungerahmt, Maße ca. 18 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1862 Leipzig bis 1950 Hohburg), Lehre als Lithograph, ab 1890 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, Studienreisen nach Italien, Holland und Paris, stellte unter anderem auf der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast aus, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Lot-No.: 4032
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Emil Fröhlich, "Schloss Osterstein-Gera"

Blick über die Weiße Elster auf das heute leider nicht mehr vorhandene Schloss der Reußen, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., links unten signiert "E. Fröhlich", auf der Rückseite betitelt "Schloss Osterstein (Gera)", minimal beschädigt, ungerahmt, Maße ca. 27,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1862 Leipzig bis 1950 Hohburg), Lehre als Lithograph, ab 1890 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, Studienreisen nach Italien, Holland und Paris, stellte unter anderem auf der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast aus, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Lot-No.: 4033
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Emil Fröhlich, Der Burgberg in Meißen

Partie aus der Altstadt von Meißen mit dem Burgberg im Hintergrund, stimmungsvolle Malerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "E. Fröhlich", gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1862 Leipzig bis 1950 Hohburg), Lehre als Lithograph, ab 1890 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, Studienreisen nach Italien, Holland und Paris, stellte unter anderem auf der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast aus, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Lot-No.: 4034
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Emil Fröhlich, Teilnachlass

drei Skizzenbücher mit vorwiegend Landschafts- und Portraitzeichnungen, Landschaftszeichnung "Altreichenau", Graphit und Deckfarben auf bräunlichem Papier, rechts unten signiert "E. Fröhlich", Blattmaße ca. 17 x 24,5 cm, Zeugnis der Königlichen Bayerischen Akademie der bildenden Künste aus dem Jahr 1891 mit Unterschriften von M. Hackl und Ludwig von Löfftz, Brief an den Künstler von Leipziger Schulbilderverlag, J. C. Berke & Co. Frankfurt am Main und Lithographische Anstalt Hermann Springer Leipzig, Einladungskarte zum Hofball auf Schloss Osterstein in Gera am 16.1.1907, Portraitkarte des Künstlers, Aufsatz aus einer Zeitschrift aus dem Jahre 1923 zum Künstler, Erinnerungskarte zur Taufe sowie Faltblatt, unterschiedliche Erhaltung und Maße. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1862 Leipzig bis 1950 Hohburg), Lehre als Lithograph, ab 1890 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, Studienreisen nach Italien, Holland und Paris, stellte unter anderem auf der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast aus, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Lot-No.: 4035
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Emil Fröhlich, Burg Schönburg bei Naumburg

sommerliche Ansicht der auf hohem Bergsporn über der Saale thronenden Burg Schönburg, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "E. Fröhlich", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und signiert "Burg Schönburg a. d. Saale gem. v. E. Fröhlich", Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1862 Leipzig bis 1950 Hohburg), Lehre als Lithograph, ab 1890 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, Studienreisen nach Italien, Holland und Paris, stellte unter anderem auf der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast aus, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Lot-No.: 4036
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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nach Claude Manet, "La gare Saint-Lazare"

Blick aus der Bahnhofshalle auf die einfahrenden Dampflokomotiven, Kopie von Emil Fröhlich nach einem Gemälde von Claude Monet aus dem Jahre 1877, welches sich heute im Musée de´Orsay befindet, leicht pastose impressionistische Malerei, Öl auf Pappe, um 1920, auf der Rückseite bezeichnet "E. Fröhlich Copie n. Monet "La gare St. Lazare"", gerahmt, Falzmaße ca. 21,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1862 Leipzig bis 1950 Hohburg), Lehre als Lithograph, ab 1890 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, Studienreisen nach Italien, Holland und Paris, stellte unter anderem auf der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast aus, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Lot-No.: 4037
Limit: 120.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Walther Gasch, Alte Mühle bei Hirschsprung

gemütliche Stube mit zwei Stühlen, Tisch und farbenfroher Tischdecke, Blumenstrauß und Obst vor einem großen Fenster, pastoses Interieur in lebendiger Pinselschrift und freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte, unten links datiert und signiert "1926 W. Gasch.", rückseitig bezeichnet "Walther Gasch, vorm. Akademiedirektor zu Leipzig, geb. 10.4.1886 in der Pleißenburg pinz. 1926. Alte Mühle, Verandavorbau bei Hirschsprung, Erzgebirge.", vereinzelte Malschichtausbrüche und Verletzungen der Gemäldeoberfläche, an den Rändern etwas bestoßen, gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 63,5 x 74 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951-56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001-2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4038
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Walther Gasch, Stehender weiblicher Halbakt

stehende junge Frau mit entblößtem Oberkörper und schwarzem Haar, Kohle und Farbkreiden auf bräunlichem Papier, unten rechts datiert und ligiertes Monogramm "Mai 1911 WG", rückseitig Klebeetikett und hierauf bezeichnet "Walther Gasch, 14 Pillnitz, Bodemerweg 10." weiterhin bezeichnet "W Gasch, Dresden-A – Antonsplatz 1 III", minimale Knickspur und leicht fleckig, Blattmaße ca. 63 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4039
Limit: 120.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Walther Gasch, "Annemarie Wehland"

Brustportrait einer den Betrachter anblickenden jungen Frau mit rotem Haar, Farbstifte auf leichtem Karton, oben rechts monogrammiert, datiert und signiert "10.6.1945 Walther Gasch", links oben bezeichnet "Annemarie Wehland geb. Schüssler 6.11.1921 in Gersfeld Rhön", rückseitig Reste alter Montierung, etwas braunfleckig, Maße ca. 52 x 37 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 4040
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Kurt Geipel, Ansicht Plauen

Blick von Höhe des Postamts bzw. des Kaufhauses Tietz, entlang der Bahnhofstraße mit Straßenbahnen und quirligem Treiben, zum Tunnel mit der imposanten Fassade des Café Trömel und dem Turm des neuen Rathauses, flüchtiges Aquarell auf Karton, links unten signiert und datiert "K. Geipel [19]25", rückseitig neuzeitliches Etikett mit Künstlerangaben, geblichen und etwas gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44,5 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelms II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei, Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4041
Limit: 240.00 €, Acceptance: 1800.00 €

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Willibald Hamburger, "Im Vogtland"

verschneite Kirche, umgeben von einigen Häusern, in hügeliger Landschaft, Farbstifte auf Papier, unten rechts betitelt "Im Vogtland", ligiertes Monogramm "WH" und datiert "(19)16", etwas gebräunt, Montagestelle sich etwas abzeichnend, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Theodor Willibald Hamburger, dt. Architekt, Politiker und Maler (1884 Gronau bis 1965 Bad Kreuznach), ab 1904 Architekturstudium an der TH Darmstadt, zwischen 1912 und 1954 Leiter des Bauamts der Bad Kreuznacher Diakonie-Anstalten, nach 1945 kommunalpolitisch und ehrenamtlich aktiv, von 1946 bis 1949 ehrenamtlicher Bürgermeister Bad Kreuznachs, 1961 Gründungsmitglied der „Künstlergruppe Nahe“, als Architekt von 1912 bis 1954 verantwortlich für Bau und später Wiederaufbau zahlreicher Gebäude auf dem Gelände der Bad Kreuznacher Diakonie-Anstalten und deren Außenstellen, daneben Bauten im öffentlichen Raum und für private Auftraggeber, als Architekt verwendete er immer wieder das sogenannte „Glockendach“ als typisches Gestaltungsmerkmal, als Maler von Landschaftsmalerei, Städtebildern, Stillleben und Portraits sowie Designer (z.B. frühere Glasfenster der Bad Kreuznacher Diakonie-Kirche) galt er schon um 1930 als beachtenswerter Vertreter der dem Bauhaus nahestehenden „Neuen Werkkunst“, Quelle: Stadtarchiv Bad Kreuznach.

Lot-No.: 4042
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Ernst Hecker, Blick auf Auerhammer

vorfrühlingshafte Erzgebirgslandschaft mit Blick vom erhöhten Standpunkt auf den heute zu Aue-Bad Schlema gehörigen Ort an der Zwickauer Mulde, Aquarell, links unten signiert und datiert "E. Hecker [19]72", rückseitig Todesanzeige des Künstlers, Foto des Künstlers und Vorbesitzerannotationen, etwas geblichen und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 Aue), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 4043
Limit: 120.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Hans Hegner, "Am Malzhaus"

Blick von der Rähme auf das majestätisch auf einem Berg thronende Malzhaus in Plauen, Federzeichnung auf Papier, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert "Hans Hegner, 1946" sowie rechts betitelt und bezeichnet "Am Malzhaus (Federzeichnung)", in der Darstellung links unten nochmals signiert und datiert "H. Hegner (19)46", Papier minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Hegner, verwandte für seine Altmeisterkopien auch das Pseudonym "H. Coreli", dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen/Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951–55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 4044
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Wolfgang Henne, "Der Anstaltsstempel"

Künstlerbuch mit einer eingebundenen Lithographie, zwei Linolschnitten und drei Farbserigraphien sowie 14 Klischeedrucken, Originalholzschnitt als Überzugpapier für den Buchdeckel, als Blockbuch gebunden, erschienen als dritter Druck der Burgartpresse Rudolstadt im Jahr 1991 in einer Gesamtauflage von 150 Exemplaren, wovon 120 Exemplare für den Verkauf bestimmt waren, hier Ausgabe B, das hier vorliegende Exemplar trägt die Nummer 27, alle originalgraphischen Arbeiten (außer Buchdeckel) vom Künstler signiert "W Henne", leichte Lagerspuren, Buchmaße ca. 44,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Buchkünstler (1949 in Leipzig geb.), ab 1968 Lehre als Buchhändler, 1975-80 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Prof. Irmgard Horlbeck-Kappler, 1980-82 Zusatzstudium in den Werkstätten der HGB, 1983-85 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin bei Prof. Werner Klemke, 1990 zusammen mit Peter Lang Gründung der Galerie am Kraftwerk in Leipzig, ab 1992 Beschäftigung mit Keramik, 2005-07 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4045
Limit: 170.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Egbert Herfurth, Sammlung Graphik

bestehend aus einem von Hand signierten Acrylstich "Exlibris Herfurth für Herfurth", 2009, Nummer "56/125", Darstellungsmaße ca. 14 x 10 cm, zehn Acrylstichen zu unterschiedlichen Themen und Maßen (teils doppelt), unsigniert und zwei Radierungen, unsigniert, Blattmaße ca. 30 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (geboren 1944 in Wiese/Schlesien), bis 1959 in Lucka in Thüringen, 1960 Übersiedlung nach Leipzig, 1960-62 Lehre als Offsetretuscheur, 1962-64 Wertpapiertechniker, studierte 1964-69 an der HGB Leipzig bei Wolfgang Mattheuer, 1972-74 Aspirantur und Assistent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1974-77 Meisterschüler an der HGB bei Albert Kapr, Mitglied des VBK der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Expositionen, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1983 Kunstpreis der Stadt Leipzig, mehrere Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig, mehrfach "Schönste Bücher", 1990 Hans-Baltzer-Preis, 1995 Hans-Meid-Preis, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Graphikdesigner, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4046
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Herold, "Burgstein"

Ansicht der imposant auf hohem Fels thronenden Kirchenruine bei Krebes im Vogtland, Holzschnitt, links unten in der Platte Ligaturmonogramm "AH", rückseitig aufgehefteter abgeschnittener unterer Rand des Blattes, hier in Blei bezeichnet, signiert und datiert "Burgstein i.V., Orig. Holzschnitt, Handdruck Albert Herold [19]47", weiterhin gestempelt "Bilderrahmen-Müller ... Plauen", gegilbt und etwas wellig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1894 Pöhl/Vogtland bis 1974 Dresden-Wachwitz), Schüler des Lehrerseminars in Plauen, 1914–15 Kriegsdienst und Verwundung, studierte 1919–21 an der Kunstgewerbeschule Dresden, bis 1945 als Kunsterzieher tätig, anschließend freischaffend, Mitglied in Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Wachwitz, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4047
Limit: 50.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Bruno Heroux, Cheiron und Achileus

das Mischwesen Cheiron lehrt den jungen Achilleus das Spiel auf der Kithara, an einem Waldrand angesiedelte Szenerie, Holzschnitt, um 1920, posthumer Abzug, Darstellungsmaße ca. 18 x 13,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung "Leoniden", der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4048
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Bernd Hieke, "Jagender Habicht"

Habicht, in der Luft eine Elster fangend, dynamische Tierdarstellung, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hieke" und links betitelt "Jagender Habicht", in der Platte ligiertes Monogramm und datiert "BH 1981", minimal altersspurig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 27 cm, Falzmaße ca. 33 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Exlibriskünstler (geb. 1944 in Plauen), nach Studium ab 1987 freiberuflich in Elsterberg tätig, 2002 Beteiligung an der Ausstellung „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4049
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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