Altes Kunsthandwerk

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Konvolut Pillendosen

19. Jh., alle ungemarkt, dabei Döschen in Eiform und vergoldeter Messingmontierung sowie fein verziert mit guillochiertem Transluzidemaille, des Weiteren Miniaturdose in Form einer Ananas aus vergoldetem Messing, die Innenseite weiß emailliert, sowie eine mit Landschaftsmotiv bemalte Emailledose mit Hufeisenverschluss und ein Modell als Anhänger in Rundform mit eingelassenem Hundeportrait aus Fensteremaille, dieses mit Fehlstelle, L max. 5 cm.

Katalog-Nr.: 76
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Konvolut Spazierstöcke

19./20. Jh., insgesamt sechs Stück, dabei zwei schlichte Flanierstöcke mit konisch zulaufendem Knauf aus Rosenholz? und schlankem Schuss aus Rüster, ein vollständig geschnitztes Modell, zwei Knotenstöcke, einer mit Hirschhorngriff, ein anderer mit Knauf aus gedreht geripptem Nickelblech sowie ein weiterer mit Horngriff und Bambusschuss, unterschiedliche Maße und Erhaltungen, H max. 91 cm.

Katalog-Nr.: 22
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Ledermantel Hermes

1970er Jahre, gemarkt Hermes Sport Paris, Made in Belgium, Damenmantel aus cognacfarbenem Glattleder, Innenseite mit Plüsch gefüttert, Konfektionsgröße 36, gute Erhaltung mit leichten Tragespuren.

Katalog-Nr.: 123
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lithophaniehalter Berliner Eisen

um 1860, ungemarkt, mehrteilig gefertigtes, verschraubtes sowie geschwärztes Eisengestell, reich reliefiert sowie verziert mit Historismusmotiven wie Maskaronen, Engelsköpfen und Rollwerk, quadratischer Bildausschnitt mit später eingesetztem Spiegelglas, Altersspuren, H 45 cm.

Katalog-Nr.: 68
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Löffelmodel

19. Jh., bezeichnet Emile Bazin fréres a sour de val, Bronze zweiteilig gegossen, als Form für einen Speiselöffel, Alters- und Gebrauchsspuren, L 25 cm.

Katalog-Nr.: 59
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Miniatur Leda mit dem Schwan

Ende 19. Jh., unsigniert, Öl auf Blech, Szene aus der griechischen Mythologie mit der schönen Tochter des äolischen Königs Thestios, welche von Zeus begehrt wird, um sich mit der verheirateten, treuen Leda vergnügen zu können, näherte sich der liebestolle Göttervater in Gestalt eines Schwans, aus der Verbindung entspringen später Kastor und Pollux, im Tondo über samtenem Grund in goldbronzierter Holzleiste gerahmt, D 6,5 cm, Maße ges. 22,5 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 13
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Miniaturrelief Bronze

wohl 2. Hälfte 18. Jh., ungemarkt, Bronze mit Resten alter Versilberung, wohl Bruststück von Papst Pius VI., dessen Amtszeit von 1775 bis 1799 andauerte und zu den längsten der Kirchengeschichte zählt, Darstellung im Profil, die den Würdenträger mit Pileolus vor samtenem Grund zeigt, hinter Glas in reliefiertem und mit Papstinsignien verziertem Rahmen gefasst, Maße 13,5 x 9 cm.

Katalog-Nr.: 52
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Modell Wartburgbrunnen

um 1920, Nachbau des berühmten Brunnens im Innenhof der Wartburg, Weißblech, Guss- und Schmiedeeisen, Altersspuren, H 40 cm.

Katalog-Nr.: 70
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Mörser mit Pistill

wohl 16./17. Jh., ungemarkt, Bronze, flacher Scheibenfuß, leicht konisch ausgestellte Wandung und getreppte ausschwingende Mündung, umlaufende Zierrillen, dazu pass. Pistill, H zusammen ca. 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 54
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Muschelpokal

20. Jh., versilberter Bronzefuß mit vollplastisch gearbeitetem Delfinmotiv, eine Muschelhälfte tragend, auf deren Rand ein vollplastischer Wellensittich sitzt, dieser aus Bronze in polychromer Kaltbemalung gefasst, kleinere Erhaltungsmängel, H 26 cm.

Katalog-Nr.: 66
Limit: 330,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nürnberger Kassette

um 1600, Schmiedeeisen in feinstem Ätzdekor, der rechteckige Korpus auf vier gedrückten Kugelfüßen, Deckelinnenseite mit ebenfalls verziertem Schloss, die Wandungen staffiert mit Wappen und Blütenranken sowie jagdliche Darstellungen verschiedener Edelmänner, Altersspuren, H 9 x B 14 x T 7,5 cm.

Katalog-Nr.: 72
Limit: 1550,00 €, Zuschlag: 1550,00 €

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Paar Haussegen Biedermeier

um 1830, goldgeprägtes und farbig lithogr. Luxuspapier, als Pendants mit gleicher Kartusche und untersch. Segenssprüchen, in schwarzer Leiste der Zeit gerahmt, versch. handschriftl. Annotationen, datiert 1836, Alters- und Gebrauchsspuren, eines stärker randfleckig, IM je 31 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 126
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Paar Spickelbilder mit Stoffapplikationen

wohl süddeutsche Klosterarbeit, um 1780, als Collagen aus partiell kolor. und ausgeschnittenen Kupferstichen auf Papier (von Martin Engelbrecht) und versch. hinterlegten Stoffen, Darstellung des Heiligen Joachim mit Anna oder Maria sowie Jungfrau Maria, Altersspuren, min. fleckig, Stoff partiell zerschlissen, je hinter Passepartout und Glas in breitem Goldstuckrahmen um 1850, Rahmen min. bestoßen, IM 22 x 17 cm, Außenmaß 43 x 38 cm. Künstlerinfo: Martin Engelbrecht, dt. Kupferstecher, Grafiker und Verleger (1684–1756), Ausbildung zum Kupferstecher bei Gabriel Ehinger in Augsburg, arbeitete für den Augsburger Verleger Jeremias Wolff und für seinen Bruder, nach dessen Tod 1735 Übernahme des brüderlichen Verlages, sein künstlerisches Oeuvre umfasst ca. 5000 Werke, darunter Veduten, Genreszenen, Allegorien und Ornamentvorlagen, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 127
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Petschaft

Ende 19. Jh., Metallguss, durchbrochen gearbeiteter Schaft mit halbplastischen Papstinsignien, mit Tiara und zwei gekreuzten Schlüsseln, ligiertes Monogramm AMDR, H 7,5 cm.

Katalog-Nr.: 44
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Petschaft Mecklenburg-Strelitz

um 1860, Petschaft aus parkettiertem Lapis, Devise ”avito viret honore” (”Er blüht in angestammter Ehre”) und Wappentiere Haus Mecklenburg-Strelitz, Silber 84 Zolotniki, L ca. 10 cm.

Katalog-Nr.: 45
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Pfeife Bergbau

um 1920, Pfeifenkopf aus Meerschaum, geschnitzt mit reliefierter Darstellung eines Bergmanns und Schriftzug Glück auf, Gestänge mit geschnitztem Leitspruch „Es wachse und mehre sich Salz auf Salz“, gedrechseltes Mundstück aus Horn, mit Ziermanschette aus Hirschhorn, abgehängte, dreifarbige Quasten, beigegeben von Weidengeflecht ummantelter Pfeifenkopf mit reliefiertem Wappen aus Meerschaum, dieser mit stärkeren Altersspuren, sonst gute Erhaltung, L ges. ca. 90 cm.

Katalog-Nr.: 29
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Pillendose Bernstein-Kamee Friedrich Wilhelm III.

um 1800, Bernstein fein beschnitzt, gravierte Silbermontierung, ungemarkt, geprüft, ovale Deckeldose mit reliefiertem Bruststück des preußischen Königs im Profil, welches den Staatsmann in mit Epauletten verzierter Uniform zeigt, Craquelure, Boden mit Bruchstelle, L 7,5 cm.

Katalog-Nr.: 38
Limit: 2200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pumakopf aus Smaragdgestein

20. Jh., aus einem Gangstück mit Smaragden geschnittener und polierter Raubtierkopf, Teile der Oberfläche naturbelassen, ca. 14 x 11 x 8,5 cm, G. ca. 1390 g.

Katalog-Nr.: 48
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Reiseschreibschatulle Biedermeier

um 1830, nussbaumfurnierter Korpus, das Innenleben in Mahagoni, Korpus mittig teilbar und als Schreibpult aufklappbar, Innenseite mit Bespannung aus geprägtem, teils vergoldetem Glattleder, darunterliegende Fächer zur Aufbewahrung von Korrespondenz sowie eingelassene Stiftablage und Öffnungen für Tintenfässer (originale Einsätze fehlen), Messingbeschläge, Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 13 x 30 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 107
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 85,00 €

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Römische Siegelkapsel

1./2. Jh. n. Chr., runde Form, je eine Öffnung an der Seite, drei im Boden, einfaches strahlenförmiges Emaille-Dekor, Bronze, D 1,8 cm.

Katalog-Nr.: 53
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Sternad, Elfenbeinminiatur Helene Kenedy

signiert Rud. Sternad und datiert 1922, rückseitig handschriftliche Annotation Helene Kenedy, nach dem Leben gemalt von Rudolf Sternad, Mai 1922 Wien, Gouache auf Elfenbein mit partieller Weißhöhung, in feinster Lupenmalerei festgehaltenes Bildnis eines blondgelockten Mädchens im Kleidchen, auf einer Blumenwiese sitzend, im schlichten Messingrahmen hinter Glas gefasst, min. Altersspuren, Maße 9,5 x 7,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnismaler und Lithograph (1880 Reichenberg/Böhmen bis 1944 Wien), Schüler der Gewerbeschule Reichenberg, Lehre zum Lithograph, tätig als Lithograph in Warnsdorf und Zittau, 1900–01 in Dresden ansässig, 1903–06 Schüler der Kunstgewerbeschule Gablonz, hier Schüler von E. Wentzel, 1910–14 Leiter eines Ateliers für Plakatkunst in Hamburg, 1914–18 Kriegsdienst, ab 1918 in Wien ansässig, unternahm Studienreisen durch Europa und Amerika, ab 1919 Hinwendung zur Miniaturmalerei, schuf ab 1924 ausschließlich Miniaturen, ab 1924 Mitgl. Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Künstlerhaus) Quelle: Th.B., Dressler, Österreichisches Biographisches Lexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 18
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Rudolf Sternad, Elfenbeinminiatur Knabenportrait

signiert Rud. Sternad und datiert 1923, rückseitig handschriftliche Annotation Johannes Urhan, geb. 10.10.1920 in St. Pölten, Sohn des Herrn Hans Urhan jun., Großindustrieller in St. Pölten, Nach dem Leben gemalt v. Rudolf Sternad Wien, Dezember 1923, Gouache auf Elfenbein mit partieller Weißhöhung, in feinster Lupenmalerei festgehaltenes Bildnis eines sitzenden blondgelockten Knaben in Lederhose vor imposantem Alpenpanorama, im schlichten Messingrahmen hinter Glas gefasst, min. Altersspuren, Maße 9,5 x 7,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnismaler und Lithograph (1880 Reichenberg/Böhmen bis 1944 Wien), Schüler der Gewerbeschule Reichenberg, Lehre zum Lithograph, tätig als Lithograph in Warnsdorf und Zittau, 1900–01 in Dresden ansässig, 1903–06 Schüler der Kunstgewerbeschule Gablonz, hier Schüler von E. Wentzel, 1910–14 Leiter eines Ateliers für Plakatkunst in Hamburg, 1914–18 Kriegsdienst, ab 1918 in Wien ansässig, unternahm Studienreisen durch Europa und Amerika, ab 1919 Hinwendung zur Miniaturmalerei, schuf ab 1924 ausschließlich Miniaturen, ab 1924 Mitgl. Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Künstlerhaus) Quelle: Th.B., Dressler, Österreichisches Biographisches Lexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 19
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sächsische Bergmannsbarte

16./17. Jh., Schaft zu drei Segmenten, mittlerer aus Holz, die beiden Enden aus Bein mit geritztem Zierrat, am Fuß Seite A) kursächsischer Reiter, Seite B) Schlägel und Eisen über ”1677”, hintere Schmalseite mit Wittenbergischem Wappen unter Rose, vordere Schmalseite Sächsisches Wappen unter Rose, am Kopf Seite A) Inschrift ”Auf Gott und gutes Gelück hoff ich alle Augenblick” über betendem Bergmann, Seite B) Inschrift ”Wann bey mir ist der liebe Gotte, so fürcht ich mich in keiner Groth”, hintere Schmalseite mit Kruzifix über Vase, vordere Schmalseite mit ornamentaler Blumenzier, aus Vase wachsend, Eisenblatt mit Dreipassdurchbruch und Punktdurchbrechungen, altersentsprechend guter Zustand, L Schaft ca. 54,5 cm.

Katalog-Nr.: 61
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 1800,00 €

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Sächsische Bergmannsbarte

16./17. Jh., hölzerner Schaft mit Beineinlagen, Fuß ganz aus Bein, Fuß Seite A) mit gekreuzten Schlägel und Eisen, Seite B) sächsisches Wappen, Schaft trägt je einen Bergmann mit Wünschelrute sowie je einen mit erhobenen Händen, restliche Beineinlagen rein ornamental, Eisenblatt mit Dreipassdurchbruch und Punktdurchbrechungen, Bartenkopf löst sich vom Schaft, sonst altersentsprechend guter Zustand, L Schaft ca. 61,5 cm.

Katalog-Nr.: 62
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Schachspiel

Mitte 20. Jh., ungemarkt, figürliche Schachfiguren in Form stilisierter Tierhäupter aus satiniertem, beschliffenem Klarglas bzw. schwarzem Studioglas, auf runden, lederbezogenen Basen montiert, dazu Spielbrett, ebenfalls mit grünem und schwarzem Glattleder bezogen, dieses seitlich mit zwei Auszügen, welche zur Aufbewahrung der Figuren dienen, sehr gute Erhaltung, Maße 10 x 55 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 90
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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