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Marc Chagall, "Sahra und Abimelech"

König Abimelech sich Sara, der Frau von Abraham nähernd, Blatt aus der unsignierten Normalausgabe des Zykluses "la Bible", an welchem der Künstler 25 Jahre arbeitete, Farblithographie, erschienen um 1960, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 25 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3809
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Leopold Graf von Kalckreuth, Harmonikaspieler

in einem Park stehender Mann beim Musizieren, Radierung, um 1900, unter der Darstellung in Blei signiert rechts "Kalckreuth d. J.", in der Platte ligiertes Monogramm, an der unteren Blattkante betitelt "Harmonikaspieler stehend", im ehemaligen Passepartoutausschnitt gebräunt, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 12 x 8 cm, Blattmaße ca. 18 x 13,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Leopold Karl Walter Graf von Kalckreuth, dt. Maler und Graphiker (1855 Düsseldorf bis 1928 Gut Eddelsen bei Hamburg), Sohn des Malers Stanislaus Graf von Kalckreuth, Studium in Weimar, ab 1878 Studium an der Akademie in München und Bekanntschaft mit Franz von Lenbach, seit 1885 in Weimar ansässig, 1895-99 an der Staatlichen Akademie in Karlsruhe, Mitglied im Hamburger Kunstverein von 1832, 1900-05 Direktor der Stuttgarter Kunstschule, Gründungsmitglied des Stuttgarter Künstlerbundes, 1908 Gründungsmitglied des Künstlerbundes Schlesien, 1927 Verleihung des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3841
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zwei Darstellungen aus dem Leben von Joseph

oberhalb der Darstellung in Hebräisch, Französisch und Deutsch bezeichnet "Joseph empfängt seinen Vater in Egypten" und "Joseph legt dem Könige seine Träume aus", kolorierte Lithographie, um 1830, fleckig, gebräunt und Fraßspuren außerhalb der Darstellung, als Pendants alt hinter Glas in Biedermeierleisten gerahmt (mit leichten Altersspuren), Falzmaße ca. 27,5 x 35,5 cm.

Katalog-Nr.: 3787
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Louis Simon Lempereur, Der Liebestempel

Gruppe von Paaren am Fuße eines Tempels, umgeben von Putti, nach einem Gemälde von Peter Paul Rubens, unter der Darstellung Text, im Druck unten rechts bezeichnet "L. Lempereur Sculpsit" und links "P. P. Rubens Pinxit", geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ohne Text ca. 44,5 x 59 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher (1728 Paris bis 1807 Paris), Schüler von Pierre Aveline, ab 1776 Mitglied der Pariser Akademie, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Friedensreich Hundertwasser, "King Kong"

spielerisch kombinierte organische Formen in kraftvoller Farbigkeit, Werksverzeichnis Koschatzky Nr. 34, Serigraphie in verschiedenen Farben mit Gold und Silber, 1968, im Druck im unteren Bereich signiert und Nummer "Hundertwasser 669", im Randbereich minimale Knitterspuren, farbfrisch erhalten, Darstellungsmaße ca. 60 x 46,7 cm, Blattmaße ca. 63 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Stowasser, nannte sich auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker, Architekt, Entwerfer, Philosoph und Umweltaktivist (1928 Wien bis 2000 an Bord der "Queen Elizabeth 2" bei Neuseeland), studierte 1948–49 kurzzeitig an der Wiener Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1949 Italienreise, 1950 in Paris, 1951 Aufenthalte in Marokko, Tunesien, Sizilien und auf der Bürgeralm bei Aflenz in der Steiermark, ab 1957 eigenes Bauernhaus in der Normandie, 1960–61 Japanaufenthalt, ab 1964 Zweitwohnsitz im niederösterreichischen Waldviertel sowie Erwerb und Umbau eines ehemaligen Salzfrachters zum Wohnschiff "Regentag", ab 1972 gebrauchsgraphische Arbeiten wie Entwurf von Plakaten für die XX. Olympischen Sommerspiele und Postwertzeichen, 1981 Berufung zum Professor an die Akademie der Bildenden Künste Wien, 1982 Fassadengestaltung der Rosenthal-Fabrik in Selb, in der Folge zahlreiche bedeutende Architekturprojekte in Deutschland, Österreich, den USA, Japan, Neuseeland und der Schweiz, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Mailand, Paris, Wien, die Biennale Venedig und die documenta III in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1980 den Großen Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst und 1988 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Pieter Gerardus van Os, "Stier mit Schafen"

weiter Blick in sanft bewegte Sommerlandschaft mit grasenden Tieren am Fuße einer Kopfweide, handkolorierte Radierung, unten mittig unter der Darstellung signiert "P. G. van Os ad viv. delin. et fecit. [dt.: P. G. van Os nach dem Leben gezeichnet und hergestellt]", darunter niederländisch und frz. betitelt "De Hollandsche Stier en Schaapen [dt.: Der Holländische Stier mit Schafen]", darunter teils vom Falz verdeckt Verlagsangaben Amsterdam und London sowie datiert "Published [dt.: herausgegeben] 1803", das Blatt ist bei Nagler 1841 wie folgt verzeichnet "... dann haben wir von P. van Os auch geistreich radierte Blätter: ... 10) De Hollandsche Stier en Schappen, Taureauet brevis, ... es gibt von diesem Hauptblatte äusserst seltene Aetzdrücke ... erschienen 1803 bei E. Maaskamp zu Amsterdam." und zum Sujet vermerkt Nagler "... Zeichner und berühmter Thiermaler ... Nach wenigen Jahren [der Not] fing er aber wieder an, sein Lieblingsfach zu betreiben, das heißt Landschaften mit Rindern, Schaafen [sic.] und anderem Vieh zu malen, und hierin hat sich van Os in der Folge einen fast europäischen Ruf gegründet. Er ist von grosser Correktheit der Form, ein trefflicher Colorist, ... [er schuf] Landschaften mit Thieren, welche mit allgemeinem Beifalle aufgenommen und in den vorzüglichsten Cabineten aufgestellt wurden. ... Seine Gemälde sind ... immer noch im hohen Preise. So wurde1839 bei der Auktion der Bilder des Professors Bleuland ein Viehstück mit 1530 fl. [1530 fl = 1530 Niederländische Gulden, entspricht heute ca. 40.000 €] bezahlt. Auch treffliche Zeichnungen finden sich von diesem Künstler, die ebenfalls in bedeutenden Werthe stehen. ..." , rückseitig diverse Annotationen und neuzeitliches Etikett mit Info zum Blatt, schön hinter Glas im alten furnierten Rahmen, Falzmaße ca. 44 x 55 cm. Künstlerinfo: niederländischer Miniatur-, Portrait-, Tier- und Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Lithograph (1776 Den Haag bis 1839 Den Haag), entstammt mütterlicherseits und väterlicherseits alteingesessenen Künstlerfamilien, Schüler seines Vaters Jan van Os (1744-1808), studierte 1794-95 an der Haager Zeichenakademie, schulte sich als Kopist an den Werken der Tiermaler Paulus Potter (1625-1654) und Karel Dujardin (1622-1678), Erwerb von Kopien nach Potter durch Wilhelm V. von Oranien, nach seiner Ausbildung als Zeichenlehrer in Amsterdam tätig, um 1800 Hinwendung zur Landschaftsmalerei mit Vieh, er unterhielt ein Schüleratelier in Amsterdam, 1813-14 als Hauptmann Freiwilliger in den Napoleonischen Befreiungskriegen, in der Folge entstanden einige militärische Szenen, von denen Zar Alexander I. 1813 ein Gemälde für die Eremitage erwarb, ab 1816 wieder Hinwendung zur Tiermalerei, 1814-19 in 's-Graveland, danach in Hilversum, seit 1829 wieder in Den Haag tätig, ab 1820 Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Akademien zu Antwerpen und Amsterdam sowie diverser Künstlergenossenschaften, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wurzbach, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Nagler, Scheen und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3784
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Joseph Beuys, Postkarte "7000 Eichen"

zeigt ein Hotelhinweisschild und hier im unteren Bereich Schriftzug "documenta 7000 Eichen", Farboffset, 1982, mit rotem Kugelschreiber signiert "Joseph Beuys", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Kartenmaße ca. 14,5 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahres behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3879
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Joseph Beuys, Postkarte zur Europawahl

entstanden als Wahlwerbung für die Grünen, Farbsiebdruck und Stempel auf grünlichem Papier, wohl 1979, in Blei signiert "Joseph Beuys", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Kartenmaße ca. 15 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahres behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3876
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Johann Anton Pfaundler, "Das Land am Vorarlberg"

links oben Kartusche und hierin bezeichnet "Das Land Voralberg... gezeichnet durch Iohann Anton Pfaundler im Jahre 1783...", Darstellung des Gebiets zwischen Isny im Norden, Immenstadt im Osten, Bunden im Süden und Bodensee/Lindau im Westen, im unteren linken Bereich Legende, Kupferstich auf Papier und auf Leinen kaschiert, mehrfach gefaltet und fleckig, Maße ca. 118 x 85 cm.

Katalog-Nr.: 3773
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Joseph Beuys, Postkarte documenta 4

anlässlich der documenta 4 im Jahr 1968 von der Edition Staeck herausgegebene Postkarte, Offset auf leichtem Karton, in Blei signiert "Joseph Beuys", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Kartenmaße ca. 10,5 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahres behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3878
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Johannes Grützke, "Die Manuskripte von Bela Horizonte"

in Karton eingelegtes Buch „Die Manuskripte von Bela Horizonte“, auf Vorsatz vom Künstler signiert und nummeriert Johannes Grützke 108/200, weiterhin im Karton die Radierung „Eine Erscheinung“, ebenfalls signiert und nummeriert sowie datiert (19)87, Darstellungsmaße ca. 23 x 19 cm, Blattmaße ca. 39,5 x 29,5 cm, Karton mit leichten Erhaltungsmängeln. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Bühnenbildner und Medailleur (1937 Berlin bis 2017 Berlin), studierte 1957–64 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Hans Orlowski und Meisterschüler bei Peter Janssen, 1962 Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie Salzburg unter Oskar Kokoschka, 1964 Umzug nach Bad Godesberg, 1965 Rückkehr nach Berlin und Gründung des Musikensembles Die Erlebnisgeiger, 1973 Mitbegründer der Schule der neuen Prächtigkeit, ab 1979 Zusammenarbeit mit Peter Zadek und 1985–88 dessen künstlerischer Berater am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, 1990 Gründungsmitglied des Künstlersonderbundes Deutschland, 1992–2002 als Professor an der Akademie Nürnberg, tätig in Berlin und in der Lüneburger Heide, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3823
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Joan Miró, "Sculptures II"

locker angelegte farbenfrohe Komposition, Werksverzeichnis Patrick Cramer V. 181, Farblithographie auf leichtem Karton, 1974, im Druck unten rechts signiert "Miró", etwas lichtrandig, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 29 x 57 cm, Blattmaße ca. 49,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3924
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, "Eskapade"

Gespinst aus zahlreichen Linien, aquarellierte Kaltnadelradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)82" sowie betitelt "Eskapade", an der unteren Blattkante bezeichnet "Drucker-Ex.", Darstellungsmaße ca. 14 x 9 cm, Blattmaße ca. 30 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3929
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernhard Heisig, Lenin und der ungläubige Timofei

Lenin im Gespräch mit einem ehemals abhängigen Bauern um die Vorzüge seiner Weltanschauung, häufig publizierte Arbeit des Künstlers, Lithographie auf Velin, 1976, vermutlich späterer Abzug, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heisig" und links betitelt "Lenin und der ungläubige Timofei", minimale Atelierspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940–42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948–49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949–51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehörte neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3827
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Marc Chagall, Zwei Lithographien zur Bibel

"Rahel entwendet die Götzenbilder" und "Isaiah", Farblithographien, um 1960, rückseitig weitere Lithographien des Künstlers, in Passepartout freigestellt, Blattmaße ca. 35,5 x 26 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3886
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Le Mat"

der mit einer Dornenkrone gekrönte Christus mit Rose und Spielkarte in seinen Händen, Radierung, teils Punktierstich auf Japanpapier auf Velin gewalzt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs" und links nummeriert, in der Darstellung spiegelbildlich datiert "1972" und signiert "Ernst Fuchs" sowie unten mittig betitelt "Le Mat", Darstellungsmaße ca. 24,7 x 19,7 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 38 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3819
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Max Brüning, Stehendes Mädchen mit Teddybär

freundlich den Betrachter entgegenlächelndes Mädchen mit Plüschbär unter dem Arm, Radierung mit schönem Plattenton, um 1925, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning" und links bezeichnet "Original-Radierung", etwas braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 10,5 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3805
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Marc Chagall, Zwei Lithographien

"Gaukler" und "Jérémie", Lithographie bzw. Farblithographie, um 1960, auf einem Blatt rückseitig weitere Lithographie des Künstlers, in Passepartout freigestellt, Blattmaße ca. 35,5 x 26 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3884
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Joseph Beuys, "Demokratie ist nicht lustig"

die Szene zeigt den Künstler, als er das von Studenten besetzte Sekretariat der Kunstakademie Düsseldorf, flankiert von Polizisten, verlässt, mittig gedruckter Schriftzug "Demokratie ist nicht lustig", Offsetdruck, 1973, im unteren Bereich mittig in Fineliner signiert "Joseph Beuys", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Kartenmaße ca. 10,5 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahres behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3880
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Joseph Beuys, Postkarte Honigpumpe

Blick auf das 1977 auf der documenta 6 gezeigte Kunstwerk, Offsetdruck, mit rotem Kugelschreiber signiert "Joseph Beuys", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Kartenmaße ca. 10,5 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahres behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3877
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Jiri Anderle, "Orchidee"

detailreiche Komposition in fein abgestimmter Farbigkeit, Lithographie und Radierung auf langfaserigem Papier, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Anderle (19)72", betitelt "Orchidee" und nummeriert "1/150", leicht braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 39 x 29 cm. Künstlerinfo: auch Jiří Anderle, tschechischer Maler und Graphiker (1936 in Pavlíkov geboren), 1951–61 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, Mitarbeit am „Schwarzem Theater“, 1969–73 Assistent an der Hochschule für Kunstgewerbe, ab 1970 Präsentation seiner Arbeiten in der Galerie Baukunst Köln und Herausgabe eines Werkverzeichnisses, 1972 Ausstellung in Chicago, 1981 Retrospektive im Schwedischen Nationalmuseum in Stockholm, 1982 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1986 Dozent an der Sommerakademie in Salzburg, 1995 Retrospektive in der Nationalgalerie in Prag, 2006 Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Prag, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3874
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Andreas Weische, "Der Rabe"

auf einer Wurzel sitzender und in die Ferne blickender Rabe, aquarellierte Radierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Andreas Weische (20)19", links nummeriert "IX/XX" und mittig betitelt "The Raven", Plattenmaße ca. 30 x 19 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1964 in Fröndenberg), Kindheit und Jugend in Menden, 1971–73 Mitarbeiter eines Goldschmieds, 1990 beendete er seine Ausbildung zum Goldschmied, ab 1992 Leiter eines Juweliergeschäfts in München und Atelier in Haag, Kontakt zu Künstlern wie Bele Bachem, Ernst Fuchs und Fabius von Guge, seit 1993 als freischaffender Goldschmied und Maler tätig, seit 2009 Atelier im Haus Ruhreck in Hagen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3864
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Konvolut ostdeutsche Graphik

fünf Arbeiten, vorhanden sind Gabriele Mucchi, Lithographie; Manfred Butzmann, Radierung; Lothar Sell, Holzschnitt; Heinz-Detlef Moosdorf und Klaus Magnus, Holzschnitt, jedes Blatt von Hand signiert und teils datiert, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 55 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 3870
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Jakob Steinhardt, Litauische Dorfstraße

kleine, an einer Straße aufgereihte Häuser in dunkler bergiger Landschaft, Radierung mit feinen Tonabstufungen, um 1925, unten rechts in Blei signiert "Steinhardt", vorwiegend außerhalb der Darstellung Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 9,8 x 15 cm, Blattmaße ca. 19 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Jacob Steinhardt, deutsch-israelischer Maler und Graphiker der Expressionismus (1887 Zerkow, Kreis Jarotschin bis 1968 Naharija, Israel), 1906 Studium an der Akademie der Künste in Berlin bei Lovis Corinth und Hermann Struck, ab 1907 Studium in Paris bei Jean Paul Laurens, Henri Matisse und Théophile-Alexandre Steinlen, ab 1910 wieder in Berlin ansässig, 1911 Italienreise, 1912 zusammen mit Ludwig Meidner und Richard Janthur Gründung der Künstlergruppe „Die Pathetiker“ , während des 1. Weltkriegs Einsatz in Polen und Litauen, was zur Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Religion führte, 1933 mit seiner Frau Flucht nach Palästina, 1937 im Zuge der Aktion „Entartete Kunst“ Beschlagnahme von Arbeiten des Künstlers in öffentlichen Sammlungen, ab 1947 Dozent an der Bezale-Schule für Kunst und Kunsthandwerk, 1953–57 Leiter der Schule, Ehrung mit Preisen auf den Biennalen von Sao Paulo (1955) und Venedig (1960), Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Quelle: Vollmer, Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Sommer in der Kleinstadt

Marktplatz mit von Bäumen umgebenen Brunnen und im Hintergrund Stadttor mit Turm und Kirchturm unter locker bewölktem Himmel, aquarellierter Farbholzschnitt, um 1920, rechts unten in Blei monogrammiert "T.", Papier etwas gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 3867
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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