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Baumscheibe

an eine abgedruckte Baumscheibe erinnernde Arbeit, aquarellierter Linolschnitt und Datumsstempel "19. Mai 1986", Papier gleichmäßig gebräunt und im Randbereich wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 63,5 x 59 cm.

Katalog-Nr.: 3965
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bele Bachem, Zwei Graphiken

schwebendes Paar über bebauter Insel, Farblithographie auf Velin, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Bele Bachem" und links nummeriert "38/75", Darstellungsmaße ca. 58 x 44 cm und Paar am Küchentisch beim Füße waschen, Lithographie auf Velin, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Bele Bachem" und links nummeriert "30/50", Darstellungsmaße ca. 43 x 33 cm, ein Blatt leicht gebräunt. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Bühnenbildnerin und Schriftstellerin (1916 Düsseldorf bis 2005 München), zunächst Schülerin ihres Vaters, des Malers Gottfried Maria Bachem, studierte 1934–38 an der Akademie Gablonz und Berlin bei Ludwig Bartning, Max Kraus und Professor Rössner, 1933–45 Ausstellungsverbot, 1937 erste Veröffentlichungen von Miniaturen in den Zeitschriften "Die Dame" und "Elegante Welt" sowie Buchillustrationen für den Verleger Woldemar Klein in Baden-Baden, 1943 erstes Bühnenbild bei Otto Falckenberg in München und Übersiedlung nach Sonnenburg bei Frankfurt/Oder, 1945 Übersiedlung nach Feldafing am Starnberger See und 1947 Umzug nach München, ab 1954 als Bühnenbildnerin und Filmausstatterin tätig, 1951–60 künstlerische Mitarbeiterin der Porzellanmanufaktur Rosenthal in Selb, 1954–56 als Dozentin am Lehrstuhl für Illustration an der Werkkunstschule in Offenbach/Main, 1977 erste Buchveröffentlichung als Schriftstellerin, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, u. a. 1997 "Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland", tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3797
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Bernard Schultze, "Balken-Auge"

dichte, kleinteilige Komposition, Farbradierung mit leichtem Plattenton, 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Bernard Schultze", links nummeriert "36/150" und mittig betitelt "Balken-Auge", etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger (hintere Scheibe defekt), Darstellungsmaße ca. 29 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1915 Schneidemühl/Westpreußen bis 2005 Köln), 1921 Umzug der Familie nach Berlin, 1934-39 Studium an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin und an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1939-45 Soldat im 2. Weltkrieg, bei den Bombenangriffen auf Berlin Zerstörung seines gesamten Werkes, 1947-68 in Frankfurt am Main tätig, 1949 lernte er seine spätere Frau, die Künstlerin Ursula Blum kennen, ab 1951 regelmäßige Parisaufenthalte und erste informelle Bilder, 1964 Teilnahme an der documenta 3, 1968 Übersiedlung nach Köln, 1972-92 Mitglied der Akademie der Künste, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3958
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernhard Heisig, Lenin und der ungläubige Timofei

Lenin im Gespräch mit einem ehemals abhängigen Bauern um die Vorzüge seiner Weltanschauung, häufig publizierte Arbeit des Künstlers, Lithographie auf Velin, 1976, vermutlich späterer Abzug, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heisig" und links betitelt "Lenin und der ungläubige Timofei", minimale Atelierspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940–42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948–49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949–51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehörte neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3827
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Bertold Löffler, Frohe Weihnachten

eine engelsgleiche Frau schwebt von links nach rechts und hält einen geschmückten Weihnachtsbaum in den Händen, Frohe Weihnachten wünscht der Künstler, Radierung, 1928, signiert links unten, nummeriert auf Rückseite 24/91, Darstellungsmaße 10 x 13,5 cm, Blattmaße 21,5 x 21 cm, hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker und Designer (1874 Nieder-Rosenthal/Nordböhmen bis 1960 Wien), 1888-1890 Besuch von Zeichenkursen am Nordböhmischen Gewerbemuseum in Reichenberg, anschl. Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Koloman Moser und Franz Marsch, ab 1900 selbständig, 1905 zusammen mit Michael Powolny Gründung der Werkstätte „Wiener Keramik“, ab 1907 Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule, seine Schüler waren unter anderem Josef Binder, Josef von Civéky und Oskar Kokoschka, 1908 Mitbegründer des Österreichischen Werkbundes und der Kunstschau, 1909 Berufung als Professor, ab 1917 Kriegsmaler an der Front, entwarf für die Wiener Werkstätte Kalender, Plakate und Postkarten, Zusammenarbeit mit Josef Hofmann, gestaltete unter anderem das Exlibris für Sigmund Freud, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3845
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Braun & Hogenberg, Ansicht Barth

detailreiche Darstellung der heute in Mecklenburg-Vorpommern gelegenen Stadt aus der Vogelschau, im Vordergrund Figurenstaffage in zeitgenössischer Kleidung, im oberen Bereich bezeichnet "Bardum Pomeraniae" sowie zwei Wappen, erschienen in Civitates orbis terrarum, kolorierter Kupferstich, um 1580, geglättete Bugfalte, im Passepartoutausschnitt gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 44,5 cm. Info: In Zusammenarbeit von Frans Hogenberg (dt. Kupferstecher und Radierer, 1535 Mecheln bis 1590 Köln) und Georg Braun (dt. Theologe, Kanoniker und Herausgeber, 1541 Köln bis 1622 Köln) entstand um 1570 in Ergänzung des bedeutenden Atlaswerkes „Theatrum Orbis Terrarum“ des Niederländers Abraham Ortelius (1527–1598) das Städteansichtenbuch „Civitates Orbis Terrarum (Schefold übersetzte den Titel mit: Beschreibung und Contrafactur der Vornembster Stät der Welt).“ mit letztendlich 600 wirklichkeitsnahen Stadtansichten und Stadtplänen, das Werk wurde im Zeitraum 1572–1618 in 6 Bänden herausgegeben, wobei die Kupferstiche von Band 1–4 von Hogenberg stammten, nach dessen Tod lieferte Simon Novellanus die Stiche für Band 5 und 6, die Druckplatten kamen später in den Besitz des holländischen Kartenherstellers Jan Jansson, welcher sie mit verschiedenen Modifikationen 1657 in Amsterdam neu auflegte, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3753
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Bruno May, "Kain und Abel"

eindrucksvolles Blatt zum biblischen Brudermord, Farblithographie, unter der Darstellung rechts im Stein betitelt "Kain und Abel", links in Blei bezeichnet "Originallithographie Bruno May, München", minimale Altersspuren, im Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 28,5 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 3848
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Carlos Morel, "El Ombú"

Hirten mit weidenden Ziegen unter einem mächtigen Ombubaum [oder: »Zweihäusige Kermesbeere« oder »Elefantenbaum«], hierzu bemerkt Prof. Chalo Agnelli 2019 in seinem Artikel "Carlos Morel - Vorläufer der nationalen Kunst" "... Morel war einer der besten Lithografen seiner Zeit. In seinen Tafeln herrscht ein bemerkenswerter Sinn für Komposition vor. Er lithographierte die von Pellegrini gezeichnete »Kathedrale von Buenos Aires«, »El ombú«, »Caballo espantado«, »Coraceros« und »Caballería«. ...", Mischtechnik (Lithographie wohl mit sparsamer Überarbeitung in Gouache und Bleistift), um 1840, links unten in der Platte ligiert signiert "CMorel" und unten mittig spanisch betitelt "El Ombú", Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Juan Carlos Morel, argentinischer Maler, Lithograph, Kirchenmaler, Bühnenbildner, Daguerreotypist und Fotograf (1813 Puerto de Nuestra Señora de los Buenos Aires bis 1894 Quilmes), galt als erster argentinischstämmiger Nationalkünstler, studierte 1827-30 an der Kunstschule der Universität Buenos Aires bei José Guth [oder: Güth], anschließend Weiterbildung bei Pablo Caccianiga, wohl auch Schüler seines Stiefvaters Cayetano [Gaetano] Descalzi, unternahm Studienreise nach Montevideo, 1842-44 Flucht aus dem vom Bürgerkrieg gezeichneten Buenos Aires und in Rio de Janeiro tätig, hier Ausbildung zum Daguerreotypisten, 1845 Veröffentlichung seines Lithographiealbums „Manners and Customs of the Río de la Plata“, 1870 Umzug zur Schwester nach Quilmes und Gründung eines Fotoateliers, hier auch als Kirchenmaler und erster Bühnenbildner des Stadttheaters tätig, 1888 Reise nach Miramar, Quelle: englische Wikipedia und Artikel von Prof. Chalo Agnell "Carlos Morel - Vorläufer der nationalen Kunst" von 2019.

Katalog-Nr.: 3783
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Cäsar Radetzky, Vier expressive Portraits

je unten mittig betitelt "Orinoko I–IV", Farbsiebdrucke, je links unter der Abbildung in Blei als "E.A." bezeichnet und rechts handsigniert sowie datiert "Radetzky [19]94", hinter gemeinsamem Passepartout und Glas gerahmt, Passepartoutausschnitte je ca. 23 x 18 cm. Künstlerinfo: eigentlich Cäsar W. Radetzky-Radez, dt. Maler, Graphiker, Plastiker, Autor und Kunstpädagoge (geboren 1939 in Nürnberg), studierte ab 1957 an der Akademie München, 1858–60 fortgebildet an der Accademia delle Arti del Disegno in Florenz bei Ugo Capocchini, Teilnahme an der Salzburger Sommerakademie "Schule des Sehens" 1963 bei Oskar Kokoschka und 1977 bei Rudolf Kortokraks, 1977 Studienaufenthalt an der Akademie Grande Chaumière Paris, unternahm Studienreisen nach Südfrankreich, der Toskana, Prag, Polen, Südtirol und England, ab 1973 künstlerisch freischaffend, ab 2004 Dozent für Malerei an der Kunstakademie Reichenhall, erhielt diverse Ehrungen wie 1983 den Förderpreis Malerei der Stadt München, Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Bayerns, lebte in München, 2015–17 in Berlin-Spandau tätig, 2018 Atelier in Selb, schließlich wieder in München, Quelle: Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3950
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Charles N. Cochin d. Jüngere, "Triumph der Pomona"

vielfigürliche Darstellung zur Göttin der Baumfrüchte, eingefasst in Rocaillen, unter der Darstellung betitelt "Triomphe de Pomone", nach einer Vorlage von Francois Boucher, kolorierter Kupferstich, um 1735, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet rechts "Cochin Filius Sculp." und links "F. Boucher inv.", minimale Altersspuren, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 51 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 3754
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Claude Weisbuch, Geiger

expressive Darstellung eines stehenden, Violine spielenden Mannes, Radierung, links unter der Platte nummeriert "19/100" und rechts signiert "Weisbuch", rückseitig frz. Dedikation und Rahmungsetikett Strasbourg, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 14,5 x 12 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Radierer, Lithograph, Zeichner und Illustrator (1927 Thionville/Moselle bis 2014 Paris), studierte an der École des Beaux-Arts Nancy bei Camille Hilaire und André Vahl, anschließend Berufung zum Professor für Radierkunst an die École des Beaux-arts de Saint-Étienne, ab 1968 Mitglied der Société des peintres-graveurs français, erhielt diverse Ehrungen wie 1961 den Prix de la Critique, tätig in Paris, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 3863
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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C. O. Paeffgen, "Jackie und John"

für den Künstler typische Arbeit mit der Darstellung des Präsidentenehepaars, Farboffset auf leichtem Karton, rechts unten im Druck signiert und datiert "C. O. Paeffgen (19)94", rückseitig Stempel in Rot "Hrsg.: PCC 50er Auflage Expl.-Nr.: e.a.", minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 50 x 50 cm, Blattmaße ca. 60 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1933 Köln bis 2019 Köln), Jurastudium in Köln und Berlin, ab 1970 Beschäftigung mit der Malerei, erlangte durch seine Umrandungen von Fotos Bekanntheit, 1965 erste Ausstellung in einer Berliner Galerie, zahlreiche Ausstellungen in Museen und Kunsthallen, z. Bsp. 1999 Retrospektive im Museum Ludwig in Köln. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Cornelis Bloemaert II, "Die heilige Familie"

im Mittelpunkt Maria mit dem Jesuskind, flankiert vom heiligen Josef mit Brille und dem Johannesknaben, im Hintergrund hügelige Phantasielandschaft, nach einem Gemälde von Annibale Carracci, welches sich in der Villa Montalto in Rom befindet, Kupferstich, 17. Jh., unterhalb der Darstellung Text und hier auch bezeichnet "...Annibal Carratius pinxit. Cornelius Bloemaert sculpsit. ...", minimal fleckig, restauriert, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 36,2 x 27,3 cm, Blattmaße ca. 40,3 x 28,3 cm. Künstlerinfo: eigentl. Cornelis Abrahamszoon Bloemaert, niederl. Maler und Kupferstecher (1603 Utrecht bis 1692 Rom), Sohn von Abraham Bloemaert, Schüler seines Vater und vermutlich auch von Gerard van Honthorst und Crispin de Passe dem Älteren, ging nach Rom und Zusammenarbeit mit Joachim von Sandrat, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3751
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Cornelis Boel, Aus "Amorum emblemata"

fünf Blatt mit der Darstellung von Putti, aus Otto Vaenius "Amorum emblemata", Kupferstiche mit ovalen Darstellungen, Anfang 17. Jh., fleckig und teils gebräunt, identisch hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 15 cm. Künstlerinfo: auch Cornelis Bol, flämischer Zeichner und Kupferstecher (um 1576 Antwerpen bis 1621), wohl Schüler von Sadeler, 1608 fertigte er 125 Stiche zu Otto Vaenius, Amorum emblemata, vermutlich auch tätig in England, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3752
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Cornelis Visscher, Paar Heiligendarstellungen

Bildnis des heiligen Markus mit Löwen im Hintergrund und der heilige Johannes mit Adler, Kupferstiche, Mitte 17. Jh., unter der Darstellung und in der Platte rechts bezeichnet "Corn. Vischer Sculpebat", auf Papier kaschiert, schmutzspurig und Spuren von Wurmfraß, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 23 x 18,5 cm. Künstlerinfo: niederl. Kupferstecher (1629 Haarlem oder Amsterdam bis um 1662), vermutlich Schüler von Pieter Claesz Soutman, ab 1653 Mitglied der Lukasgilde, die Kupferstecher Jan de Visscher und Lambert Visscher waren seine Brüder, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3766
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Der Mailänder Dom

Blick auf das gotische Bauwerk mit Figurenstaffage im Vordergrund, unter der Darstellung im Druck bezeichnet "Veduta esterna del Duomo di Milano", kolorierte Aquatintaradierung, um 1830, etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15,7 x 22 cm, Falzmaße ca.19 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 3791
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Dieter Roth & Stefan Wewerka, Zwei Graphiken

betitelt "Aussicht" und "Pegasus", Radierungen mit Plattenton auf Velin, 1972, Blatt eins von Dieter Roth signiert und Blatt zwei von beiden Künstlern signiert, ein Blatt mit leichter Knickspur vom Druck und minimal wellig, je unter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 46,5 x 57,5 cm und 49 x 63,5 cm. Künstlerinfo Dieter Roth: eigentl. Karl-Dietrich Roth, schweizerischer Graphiker, Aktions- und Objektkünstler (1930 Hannover bis 1998 Basel), 1947 bis 1951 Lehre bei dem Graphiker Friedrich Wüthrich, 1955 Entwerfer für Textilmuster, in den 1960er Jahren Teilnahme an diversen Happenings und Fluxusveranstaltungen, erlangte Bekanntheit durch seine aus Lebensmitteln gestaltete Objekte, in den USA Lehrauftrag an der Yale University bei New York, Teilnahme an den documenten 4, 6 und posthum 11, 1982 Gestaltung des Schweizer Pavillons auf der Biennale in Venedig, Quelle: Wikipedia, Künstlerinfo Stefan Wewerka: dt. Architekt, Designer und Künstler (1928 Magdeburg bis 2013 Berlin), Sohn des Bildhauers Rudolf Wewerka, Studium der Architektur an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin, 1946 Mitbegründer des Studentenheims Eichkamp, anschl. unter anderem Mitarbeiter von Hans Scharoun, ab Ende der 1950er meist freischaffend tätig, Freundschaft und Zusammenarbeit mit Dieter Roth, ab 1978 Zusammenarbeit mit dem Möbelhersteller Tecta, auch tätig an der Washington University und an den Kölner Werkschulen, Teilnahme an der documenta 8 in Kassel, 2014 Gründung des Wewerka-Archives in Magdeburg, Quelle: u. a. Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3955
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Druckstock junges Paar

stehendes Paar vor Feld mit großer aufgehender Sonne, rückseitig nicht vollständig fertig gestellter Druckstock mit der Darstellung einer stehenden jungen Frau, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert/unbezeichnet, Platte gerissen, Maße ca. 28,5 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3866
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Edition B 53, Mappenwerk "Aus dem Nachlaß"

enthält je eine Arbeit von Charlotte E. Pauly (Kaltnadelradierung), Hans Jüchser (Strichätzung), Wilhelm Höpfner (Kaltnadelradierung), Max Lachnit (Ätzradierung), Heinrich Ilgenfritz (Kupferstich), Paul Kuhfuss (Kaltnadelradierung) und Wilhelm Lachnit (Ätzradierung), in leinenbezogener Flügelmappe und Deckblatt, hierauf nummeriert "9", Auflage 80 arabisch und 10 römisch nummerierte Exemplare, herausgegeben 1989 als sechste Graphikmappe, rückseitig meist Nachlassstempel, Blattmaße ca. 39 x 53 cm.

Katalog-Nr.: 3966
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Felix Vallotton, Bildnis Félix Faure

Portrait des Präsidenten Félix Faure mit in die Ferne gerichtetem Blick, Holzschnitt, Ende 19. Jh., links unten im Stock monogrammiert "FV", im linken unteren Bereich Prägestempel "Sagot Editeur Paris", gleichmäßig gebräunt, Darstellungsmaße ca. 16,2 x 12,4 cm, Blattmaße ca. 29 x 19,4 cm. Künstlerinfo: schweizerischer/französischer Maler, Graphiker und Schriftsteller (1865 Lausanne bis 1925 Neuilly-sur-Seine bei Paris), ging 1982 nach Paris, um an der Académie Julian zu studieren, bereits 1885 an einer Ausstellung des Salon des Artistes Français“ beteiligt, erlangte in den 1890er Jahren durch seine Holzschnitte Bekanntheit, ab 1892 Mitglied der Künstlergruppe Nabis, ab 1899 Beschäftigung mit der Malerei, 1900 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3861
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Fidus, Mappenwerk "Naturkinder"

Mappe mit zehn Drucken nach Arbeiten von Fidus, 1902, Lichtdruck/Zinkdruck, neun Arbeiten im Druck signiert "Fidus", Deckblatt mit Titel "Naturkinder Mappe I", in Mappe mit Prägung "Naturkinder von Fidus" und "J. C. C. Bruns Hof-Verlagsbuchhandlung Minden i. W.", Mappe fleckig und Flügel abgerissen, Blätter etwas gebräunt und fingerspurig, Blattmaße ca. 34 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3814
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Francisco José de Goya, "Estragos de la guerra"

Blick in einen von Kriegshandlungen zerstörten Wohnraum mit mehreren Leichen, Blatt 30 der Folge "Los Desastres de la guerra" (Die Schrecken des Krieges), Werksverzeichnis Harris 150, Radierung in dunkelbraun, um 1810–20 (späterer Abzug), unter der Darstellung, in der Platte betitelt "Estragos de la guerra", oberhalb der Darstellung links Blattnummer "30", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 12,9 x 15,9 cm. Künstlerinfo: bedeut. span. Maler und Graphiker (1746 Fuendetodos/Aragón bis 1828 Bordeaux), ab 1760 bis ca. 1766 Schüler des Barockmalers Jozé Luzán y Martinez in Saragossa, anschließend in Madrid und Rom tätig, ab 1775 Entwürfe für die königliche Teppichmanufaktur Santa Bárbara in Madrid, 1780 zum Professor an die Akademie berufen, trat 1786 als Hofmaler in die Dienste des spanischen Königs Karl III. und ab 1788 in die von Karl IV., später durch A. R. Mengs an die königlichen Tapisserie-Werkstätten verpflichtet, zahlreiche (Portrait-)Aufträge für das Königshaus und den Hochadel, in den 1790er Jahren Rückzug von der höfischen Kunst und seinen öffentlichen Ämtern und Hinwendung zu politischer und gesellschaftskritischer Druckgraphik, 1819 Rückzug in sein Landhaus, 1824 Emigration nach Bordeaux, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3780
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Francisco José de Goya, "Y aun no se van!"

ausgemergelter Mann, eine Platte stemmend, unter der Darstellung in der Platte betitelt "Y aun no se van!", Werksverzeichnis Delteil 96, Radierung, 1799 (späterer Abzug), oben rechts in der Platte nummeriert "59", etwas lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 19,5 x 13,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. span. Maler und Graphiker (1746 Fuendetodos/Aragón bis 1828 Bordeaux), ab 1760 bis ca. 1766 Schüler des Barockmalers Jozé Luzán y Martinez in Saragossa, anschließend in Madrid und Rom tätig, ab 1775 Entwürfe für die königliche Teppichmanufaktur Santa Bárbara in Madrid, 1780 zum Professor an die Akademie berufen, trat 1786 als Hofmaler in die Dienste des spanischen Königs Karl III. und ab 1788 in die von Karl IV., später durch A. R. Mengs an die königlichen Tapisserie-Werkstätten verpflichtet, zahlreiche (Portrait-)Aufträge für das Königshaus und den Hochadel, in den 1790er Jahren Rückzug von der höfischen Kunst und seinen öffentlichen Ämtern und Hinwendung zu politischer und gesellschaftskritischer Druckgraphik, 1819 Rückzug in sein Landhaus, 1824 Emigration nach Bordeaux, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3781
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Franz von Stuck, "Kämpfende Faune"

zwei rivalisierende Faune beim Kampf in einer Grube, mit interessierten Zuschauern im Hintergrund, unterhalb der Darstellung im Druck betitelt "Kämpfende Faune", Radierung mit dezentem Plattenton, Entstehung der Radierung 1889, Abzug nach 1906, unter der Darstellung in Blei signiert "Franz v. Stuck", rechts unten in der Platte signiert "Franz Stuck", im ehemaligen Passepartoutausschnitt gebräunt, Plattenmaße ca. 10,5 x 14 cm, Blattmaße ca. 30 x 33 cm. Künstlerinfo: bed. dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Architekt (1863 Tettenweis bis 1928 Tetschen), studierte 1882–84 an der Münchner Kunstgewerbeschule und ab 1885 an der Münchner Akademie unter Wilhelm von Lindenschmit, beeinflusst von Diez, Böcklin und Lenbach, 1892 Mitbegründer und Präsident der Münchner Sezession, ab 1895 Professor und Nachfolger Lindenschmits an der Münchner Akademie, gehörte neben Kaulbach und Lenbach zu den Münchner Malerfürsten, 1906 geadelt, Ehrenmitglied zahlreicher Akademien, tätig in München, 1924 zum Geheimrat und 1928 zum Dr. h.c. ernannt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3786
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Frederick de Wit, Karte Küste von Ostindien

Darstellung der Küste von Ostindien, im unteren Bereich vielfigürliche Kartusche und hier bezeichnet "Occidentalior Tractus Indiarum Orientalium à Promontorio Bonae Spei ad C. Comorin Amstelodami à F. de Wit.", teilkolorierter Kupferstich, um 1700, mittig übliche Bugfalte, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 44,5 x 54 cm. Künstlerinfo: niederl. Verleger, Sohn des Frederick de Wit I. (1630 Gouda bis 1706 Amsterdam), übernahm vor 1680 das väterliche Verlagshaus und führte es erfolgreich weiter, 1661 Bürgerrecht von Amsterdam, 1664 Mitglied der St. Lucasgilde, 1694–1704 als Laienrichter bzw. Schöffe in Amsterdam tätig, ab 1698 Herausgabe der „Stedeboeken der Niederlanden (Städtebücher mit Stadtplänenen und Ansichten)“ und der „Stadtbücher Europas“ nach der Idee seines Vaters, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3774
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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