Gemälde

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Baumgarten, Waldsee

sommerliche Ansicht eines idyllischen Waldsees mit felsigem Ufer, umgeben von Laubbäumen, im hellen Sonnenlicht, stimmungsvolle pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten teils undeutlich signiert "Liehwald Baumgarten", Craquelure, alt repariert, im Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 64 x 78,5 cm.

Katalog-Nr.: 4499
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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T. Mozart, Jungenportrait

Bildnis eines den Betrachter anblickenden Jungen vor dunklem Grund, teils lasierende Portraitmalerei, Öl auf Holztafel, links unten ligiertes Monogramm und datiert "TM 1916", auf der Rückseite in Blei bezeichnet "Zum Geburtstag Onkel Josephs gemalt am 23. Sept. 1916 vorm. 7-12 von T Mozart Aus Dankbarkeit gewidmet", ansprechend in Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 4604
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Robert Weiser, attr., Mönchsportrait

Kopfbildnis eines jüngeren bärtigen Mannes im braunen Mönchshabit im Halbprofil, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus und effektvollem Licht, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen in deutscher Kurrentschrift bezeichnet "Professor Robert Weiser", minimale Craquelure, doubliert, restauriert, mit unkorrektem Messingrahmenschild "Professor Robert Weis" gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4441
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Ilia Milkov [Илия Милков], Stadtlandschaft "Jitel"

Blick über Dächer und Türme einer bulgarischen Stadt, pastose expressive Malerei mit breitem Pinselduktus und partieller Goldhöhung, rechts unten kyrillisch monogrammiert "ИМ [lat.: IM]", rückseitig bulgarisches und lateinisches Etikett, hier Infos zum Künstler und Gemälde "Jlia Milkov, geboren 1927, Jitel, Material: ... Pappe, Technik: Ölfarbe" und datiert "XII.[19]97 г. [Dezember 1997]", gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: bulgarisch Илия Милков, auch Iliya Milkow, Milkoff bzw. Iliya Milkov Varbenov, bulgarischer Maler, Cartoonist und Zeichner (1927 Stavertsi [Ставерци] bei Plewen bis 2009), erste künstlerische Ausbildung in Stavertsi, Studium in Orjachowo und Wraza, ab 1950 Karikaturist für eine lokale Zeitung, ab 1967 Mitglied im bulgarischen Künstlerverband, beschickte unter anderem Kunstausstellungen in Sofia, Plovdiv, Ruse, Oreshak und Nikopol sowie in Mexiko, Russland, Polen, der CSSR, dem Irak und Paris, Ehrung mit dem Orden „Kyrill und Method“ 1. und 2. Grades für Verdienste in der Bildenden Kunst und wurde zum Ehrenbürger von Plewen ernannt, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4763
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Hans Völcker, Alte Weiden

prächtige alte Weiden am Rand einer saftig grünen Sommerwiese, im Hintergrund Zaun und Wald, gering pastose, studienhafte Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Malkarton, Ende 19. Jh., links unten signiert und datiert "Hans Völcker 1897", rückseitig nochmalige Zuschreibung, betitelt sowie ortsbezeichnet: "Alte Weiden" und "Wiesbaden", Firnis gegilbt, gerahmt, Falzmaße ca. 42,5 x 35 cm, Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Stillleben-, Portrait- und Marinemaler sowie Dekorationsmaler und Innenarchitekt (1865 Pyritz/Pommern bis 1944 Wiesbaden), stud. 1885-88 an der Kunstschule und 1888-91 an der Akad. Berlin, hier Schüler bei Hans Fredrik Gude, 1891-94 Betrieb einer Malschule für Pleinairmalerei in Berlin, befreundet mit Walter Leistikow, ab 1894 in München tätig, 1896 Mitbegründer der Luitpold-Gruppe, 1899 Übersiedlung nach Wiesbaden, 1901 Mitbegründer der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst, unternahm Studienreise nach Italien und 1905-06 Südafrikareise, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Boetticher, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4440
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Heinrich Deiters, attr., Felsenstudie

teils grasbewachsene Felsformation vor wolkigem Himmel, aus dem Hintergrund ragt rechtsseitig ein schiefer Zaun hervor, Ölstudie in gedeckter Farbigkeit, auf Karton, unsigniert, rückseitig Nachlassstempel des Sohnes und ebenfalls bekannten Malers Hans Deiters (1968 Düsseldorf bis 1922 München), reinigungsbedürftig, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 34 cm. Künstlerinfo: Heinrich Deiters (1840 Münster bis 1916 Düsseldorf), ab 1957 Besuch der Kunstakademie Düsseldorf, dort unter dem Einfluss von Andreas und Oswald Achenbach, Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler und im Künstlerverein Malkasten, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4391
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pferdeherde bei Flussüberquerung

im Licht des ausgehenden Tages eingefangene Szene einer Herde Pferde, die gerade einen Fluss überquert, ein Pferd, das das andere Ufer schon erreicht hat, blickt sich besorgt nach den noch schwimmenden Herdenmitgliedern um, von denen nur die Köpfe im Wasser zu sehen sind, während die Hufe zweier Tiere im Vordergrund schon aus dem Wasser gebrochen sind und das rettende Ufer erreicht haben, am Horizont menschliche Siedlungen und zwei Fischer in einem Boot, flache Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten schwer leserliche, da verblasste Signatur, Craquelure, restaurierungsbedürftig, in aufwendigem Goldstuckrahmen mit einigen Fehlstellen, Falzmaße ca. 29,5 x 46,5 cm, Rahmen ca. 51,5 x 69,5 cm.

Katalog-Nr.: 4696
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Max Hänger der Jüngere, attr., Federvieh am Teich

diverses Federvieh an einem Teich, im Hintergrund ein Stall, vorne rechts Hahn und Henne, ihre im Wasser schwimmenden Küken bewachend, links ein prächtiges Goldfasanmännchen, dessen Weibchen auf einem Baumstumpf im Hintergrund stehend, sehr feine und farbenfrohe Ölmalerei über Blei auf Eichenholzplatte, um 1920, rechts unten signiert "M. Haenger", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca, 18x 12 cm, Künstlerinfo: auch Haenger, dt. Maler (1898 München bis 1961 München), Sohn und Schüler des Malers Max Hänger sen. (1874–1941), regelmäßige Aufenthalte in Hofdorf in Niederbayern, 1919 Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg und Hinwendung zur Malerei, 1920–28 künstlerische Ausbildung an der Knirr-Hofmann-Schule in München, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, 1928 Übersiedlung nach Kelkheim im Taunus bei Frankfurt am Main, beschickte Ausstellungen in Frankfurt am Main und Wiesbaden, Mitglied und ab 1934 Vorstandsmitglied der Darmstädter Sezession, nach 1937 zunehmend als "entartet" diffamiert und Broterwerb durch Tiermalerei im Stil seines Vaters, 1939–42 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1942 Kriegsinvalide in München, hier Zerstörung eines Großteils seines Frühwerkes im 2. Weltkrieg, zeitweise wieder in Hofdorf tätig, 1945 Rückkehr nach München und Hinwendung zur Abstraktion, beschickte 1951 zusammen mit Otto Dix die Ausstellung zeitgenössischer Bildender Künstler im Pavillon im alten Botanischen Garten am Stachus, nach 1945 Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Seerose", tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zum Künstler von Stephan Berz und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4548
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. George von Hoesslin, Landschaft am Comer See

sommerliche Uferszene mit Zypressen, vor imposanter Gebirgskulisse am jenseitigen Ufer, lasierende, teils gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1900, links unten ritzsigniert "von Hoesslin", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Karl Balthasar von Hoeßlin, auch George Hößlin, Hösslin oder Hoeßlin, deutscher Maler (1851 Budapest bis 1923 München), entstammt einer Patrizierfamilie aus Augsburg, aufgewachsen in Amerika, zum Kaufmannsberuf bestimmt, ab 1871 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Alexander Strähuber sowie an der Akademie München, weitestgehend Autodidakt, 1875 Aufenthalt in Italien, 1880 zeitweise in Boston, anschließend längerer Aufenthalt in Rom und Venedig, letztendlich ab 1884 in München ansässig, hier beeinflusst von Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, unternahm regelmäßig Studienreisen nach Italien, beschickte ab 1876 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4406
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Carl Rang, Sonniger Waldrand

Blick entlang eines besonnten Weges zu Holzstapeln unter mächtigen Laubbäumen am Waldrand, wohl Motiv aus dem Frankfurter Stadtwald, der stark von der Landschaft seiner Kindheit, dem Schwarzwald, geprägte Künstler suchte zeitlebens, den Zauber von Waldlandschaften und deren Lichtstimmungen einzufangen, stark pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "Carl Rang", Leinwand etwas wellig, gerahmt, Falzmaße Rahmen ca. 85,5 x 70 cm. Künstlerinfo: auch Karl Rang, dt. Maler, Graphiker, Gebrauchsgraphiker und Illustrator (1886 Freiburg im Breisgau bis 1965? Frankfurt am Main?), Kindheit im Schwarzwald, Schüler der Frankfurter Gewerbeschule, weitergebildet am Städelschen Kunstinstitut, tätig in Frankfurt am Main, Quelle: Dressler, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 4631
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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P. de Jesus, Mondsichelmadonna

feine Darstellung der auf einer Mondsichel stehenden und auf Wolken schwebenden Mutter Gottes, von zahlreichen Putti umschwebt, fein lasierende religiöse Genremalerei, Öl auf Blech, rechts unten signiert und teils vom Passepartout verdeckt datiert "P. de Jesus 186...", minimale Farbplatzer, sehr schön hinter vergoldetem und graviertem Passepartout und Rahmen mit Bekrönung gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 19,5 cm.

Katalog-Nr.: 4389
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Hermann Pfeilschifter, Thüringer Wald bei Ilmenau

Blick auf das Ilmtal, freundliche Malerei mit gekonntem, im Grün der Berge fast pointilistischem Pinselduktus, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert und datiert "H. PFEILSCHIFTER 1932", rückseitig betitelt und beschrieben "Thüringer Wald bei Ilmenau, Weg vom großen Hermannstein über das Ilmtal zum Singerberg [...]", etwas reinigungsbedürftig, ansprechender Rahmen der Zeit mit kleinen Abplatzungen, Falzmaße ca. 84 x 51 cm, Künstlerinfo: Hermann Pfeilschifter (1891 München bis 1940 München), dt. Maler, Autodidakt, zählte 1924 zu den Gründungsmitgliedern der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck, widmete sich bevorzugt dem Malen von Kulissen fürs Laientheater, ansonsten vielseitige Sujetwahl, darunter Gebirgslandschaften, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4623
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Küchenstillleben

auf einem Tisch platzierte Schale mit Äpfeln und bunter Blumenstrauß im Krug, in hellen freundlichen Interieur, pastose, teils pointilistische Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten monogrammiert und datiert "KM (19)75", in geschnitzten Impressionistenrahmen (etwas wasserfleckig), Falzmaße ca. 62 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4727
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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R. Moser, Bauernportrait

Bildnis eines in die Ferne blickenden Bauern mit blumengeschmücktem Hut, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh. rechts unten signiert "Moser. R", leichte Abriebspuren im Bereich des ehemaligen Falzes, ungerahmt, Maße ca. 30,5 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4603
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Faldix, attr., Damenportrait

Kopfbildnis einer jungen rotblonden Frau im Profil vor blauem Grund, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, um 1920, rechts unten im Falzbereich undeutlich signiert "Faldix ...", Leinwand mit Rollspuren, ungerahmt, Maße ca. 45 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 bis nach 1941), studierte wohl unter Richard Müller an der Dresdner Akademie, tätig in Leipzig, Quelle: Tagebücher des Naturkundlichen Museums der Stadt Leipzig und Internet.

Katalog-Nr.: 4527
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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J. Pieper, Sommerliche Weide mit grasenden Kühen

auf einer umzäunten Weide im satten Grün grasende Kühe vor Bauernhaus und bewaldetem Hang, minimal pastose, fast studienhafte impressionistische Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "J. Pieper" und unleserlich datiert, rückseitig Klebeetikett der Rahmenhandlung "Steinbach Rahmen" aus Krefeld, minimales Craquelé, Leinwand an drei Stellen hinterlegt, geringe Retuschen, im neuzeitlichen, ansprechenden vergoldeten Rahmen, Falzmaße ca. 40,5 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4624
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Ferbus, Blick auf Zell am See

winterliche Hochgebirgslandschaft, mit Blick von einer tief verschneiten Anhöhe über den Zeller See auf Zell, vor der Kulisse des imposanten Kitzsteinhorns, stimmungsvolle, nahezu monochrome Landschaftsmalerei mit trefflich erfasstem Licht, um 1990, rechts unten signiert "R. Ferbus", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 60,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Illustrator (1929 Zell am See bis 2019 Zell am See-Schüttdorf), Schüler des Wiener Malers Karl Flieher, anschließend Malschüler des Tiermalers Prof. Franz Jung-Ilsenheim in Salzburg, 1951–69 im Druckereigewerbe tätig, anschließend künstlerisch freischaffend, Mitglied der Liedertafel Zell am See, tätig in Zell am See, Quelle: Info der Gemeinde Zell am See und Internet.

Katalog-Nr.: 4529
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Franz Max Richter-Reich, Holländischer Blumenmarkt

geschäftiges Treiben mit Blumenverkäufern an der Singel-Gracht in Amsterdam, mit Blick auf die Klappbrücke vor der Runden Lutherischen Kirche [Ronde Lutherse Kerk], pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "F. M. Richter-Reich", rückseitig Eigentümerannotation "Roßbach", im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Veduten- und Genremaler sowie Graphiker (1896 Berlin bis 1950 Hamburg), Schüler der Privatschule Lewin-Funke in Berlin, arbeitete zeitweise in Amsterdam und Haarlem, tätig in Hamburg, Quelle: Der Neue Rump.

Katalog-Nr.: 4636
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Cesare Caroselli, Mönchsportrait

Brustbildnis eines alten weißhaarigen Mannes im braunen Habit en face vor dunklem Grund, das Gemälde besticht durch die freundlichen lebensnahen Gesichtszüge des Dargestellten, lasierende, teils gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten mehrfach signiert "Cesare Caroselli", rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlich bezeichnet "Restauration Nevrly 1999", minimale Craquelure, restauriert, im alten Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 62 x 49 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler und Restaurator (1847 Genazzano bis 1927 Rom), zunächst Schüler der Kunstschule im Hospiz San Michele bei Francesco Giangiacomo (1782-1864), studierte anschließend an der Accademia di San Luca in Rom, 1866 unter Giuseppe Garibaldi Freiwilliger im Dritten italienischen Unabhängigkeitskrieg Teilnahme an der Schlacht bei Bezzecca, zurückgekehrt nach Rom einmonatige Inhaftierung durch die päpstliche Regierung, anschließend Fortsetzung des Studiums an der Accademia di San Luca, zunächst Landschafts- und Genremaler, fand er schließlich sein Betätigungsfeld in der Geschichts- und Kirchenmalerei sowie der Restaurierung, Mitarbeit an der Ausmalung der Tribuna der Lateranbasilika in Rom, der Kirche Madonna del Buon Consiglio Genazzano, der Kirche des Heiligen Herzens im Castro Pretorio, der Kirche Santa Maria in Traspontina, der Kirche Santa Andrea della Valle und anderer Sakralbauten, Ehrung mit dem Titel "Virtuosi al Pantheon", tätig in Rom, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Artikel von Luigi Venditti und Artikel von Agnese Fantozzi zum Künstler.

Katalog-Nr.: 4387
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Virginie Waltenberger, Orchideenstillleben

verschiedene Orchideenblüten in filigraner Vase vor dunklem Grund, leicht pastose Blumenmalerei mit schönen Farbakzenten, Öl auf Sperrholz, links unten signiert und datiert "Virginie Waltenberger 1929", gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Blumenmalerin (1905–1998), Tochter und Schülerin des Malers Georg Waltenberger, schuf zahlreiche Vorlagen für Kunstpostkarten, Mitglied des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berchtesgaden, Quelle: Dressler und Johannes M. Vilanek "Die Blumenmalerin Virginie Waltenberger (1905–1998) und ihr Werk".

Katalog-Nr.: 4668
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Hermann Haucke, Sonnige Seelandschaft

sommerlicher Blick über stillen See, zum jenseitigen Ufer mit üppiger Vegetation, in sanft ansteigender Gebirgslandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, seltenes Werk des früh verstorbenen talentierten Künstlers, Öl auf Papier auf Karton, um 1910, rechts unten ritzsigniert "H. Haucke", Malgrund leicht gebaucht, rechts unten geringer Malschichtverlust, retuschiert, ungerahmt, Maße ca. 26 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Hermann Haucke, deutscher Landschaftsmaler (1886 Altenburg/Kauerndorf bis 1925 Düsseldorf), Vertreter der Düsseldorfer Schule, studierte an der Akademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Eugen Dücker, 1911–20 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", vertreten im Lindenaumuseum Altenburg, tätig in Düsseldorf, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Info Kunstpalast Düsseldorf "Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule", Dressler 1930, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4555
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Friedrich Hohe, Rehbock am Waldesrand

felsige Landschaft mit seitlich blickendem Rehbock, unter bewölktem Himmel, Öl auf Holzplatte, rechts unten signiert, etwas restaurierungsbedürftig, in reliefierte Goldstuckleiste gerahmt, diese mit Fehlstellen, Falzmaße 28,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1802 Bayreuth bis 1870 München), Sohn des Malers Johann Hohe, ab 1820 Studium an der Akademie in München, ab 1823 Beschäftigung mit der Lithographie, Quelle: Thieme-Becker, Matrikeln der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4407
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bertha Dörflein-Kahle, Asternstillleben

Strauß mit bunten Herbstlumen in irdener Vase, locker ausgeführte Blumenmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "B. Dörflein", auf Rückseite in Blei bezeichnet "Bertha Dörflein 1875–1964 Blumenstrauss in Vase 1920", größere retuschierte Stelle, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: geborene Bertha Dörflein, dt. Malerin und Graphikerin (1875 Altona bis 1964 Felde bei Kiel), 1900–01 Besuch der Hamburger Gewerbeschule, 1901–04 Schülerin von Angelo Jank und Christian Landenberger, 1905–06 Schülerin von Lucien Simon in Paris und Jacque Emile Blanche, ab 1908 wieder in Altona ansässig, 1913 Heirat mit dem Rechtsanwalt Johann Kahlke und Führung des Doppelnamens Dörflein-Kahlke, ab 1959 in Felde ansässig, Ausstellungsbeteiligungen im Münchner Glaspalast und in der Hamburger Kunsthalle, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, des Altonaer Kunstverein und der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Rump und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4519
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Georg Roessler, Bismarckportrait

Brustbildnis des Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck vor dunklem Grund, lasierende Portraitmalerei, Öl auf Holz, um 1900, rechts oben signiert "Gg Roessler", minimal retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 23,5 cm. Künstlerinfo: auch Rößler, Rössler oder Roeßler, dt. Maler (1861 Mengen bis 1925 München), zunächst Schüler der Zeichenschule in Ravensburg, Studium an der Akademie Stuttgart bei Jakob Grünenwald und Karl Julius Emil Ludwig, hier Meisterschüler von Carl von Häberlin und Claudius Schraudolph dem Jüngeren, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Wirtschaftlichen Verband der Künstler zu Berlin, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München-Gern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Ries, Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4433
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Richard Lorenz, Reifende Felder

sommerlicher Blick entlang eines sonnigen Feldweges zwischen goldgelben Getreidefeldern am Dorfrand, stimmungsvolle pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "R. Lorenz", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 100,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Ernst Lorenz, nannte sich auch nach seinem Geburtsort "Richard Lorenz-Mellenbach", dt. Landschafts-, Interieur- und Marinemaler (1878 Mellenbach bis 1950 Berlin), studierte in Berlin, Malaufenthalte auf Rügen, tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4591
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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