Sächsische Künstler

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Georg Jahn, Mädchenportrait

Bildnis eines Mädchens mit Zöpfen im Profil nach links, Radierung in Braun mit schönem Plattenton, um 1910, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Jahn", außerhalb der Darstellung minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,6 x 16,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888–90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890–91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Georg Nerlich, Nelken, Chrysanthemen, Rittersporn

Komposition aus verschiedenen Sommerblumen, Aquarell über Graphit auf leichtem Karton, rechts unten in Blei bezeichnet und signiert "A. D. G. Nerlich", rückseitig von Hand betitelt "Nelken, Chrysanthemen, Rittersporn", datiert "1975" und signiert "G. Nerlich“ sowie diverse Angaben für Druck, rückseitig Spuren alter Montierung, an den Rändern Löchlein von Reißzwecken, Blattmaße ca. 47 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Architektur-, Stillleben- und Landschaftsmaler (1892 Oppeln bis 1982 Dresden), studierte 1912–17 an der Akademie Breslau bei Hans Poelzig, Markus van Gosen, Karl Hanusch, Fryderyk Pautsch, Max Wislicenus, Oskar Moll und Bernhard Pankok, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und Südfrankreich, Mitglied im Künstlerbund Schlesien und des Deutschen Werkbundes, freischaffend und als Kunstpädagoge in Kattowitz, Oppeln und Breslau tätig, 1937–45 als „entartet“ diffamiert, ab 1946 zunächst freischaffend in Dresden, 1948–56 Prof. an der TH Dresden, ab 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, später in Dresden-Loschwitz ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Günther Huniat, Mappe "Acht Radierungen"

acht feingliedrige Radierungen und ein Titelblatt, eingelegt in hellblauer Flügelmappe, herausgegeben als Mappe III im Jahr 1970 in einer Auflage von 25 Exemplaren, jedes Blatt in Blei signiert und datiert "Huniat (19)70" sowie nummeriert "3/25", Blattmaße ca. 48 x 35 cm, beigegeben Kreidelithographie auf grünlichem Papier. Künstlerinfo: deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer, Lyriker und Künstler (1939 Thammühl), Ausbildung zum Möbeltischler, ab 1958 Studium der Pädagogik, teils in Fernkursen, 1965–68 Studium der Sozialpädagogik in Ludwigsfelde,seit 1963 künstlerisch tätig, ab 1965 eigenes Atelier, war einer der Organisatoren des „1. Leipziger Herbstsalons“ 1984 und Mitgründer der Galerie eigen + art, heute weltberühmt als die Galerie von Neo Rauch, Arbeiten Huniats befinden sich u.a. in den Sammlungen der Nationalgalerie Berlin, des Museums der Bildenden Künste Leipzig, des Kupferstichkabinetts Dresden, der Eremitage St. Petersburg/Russland, des Lindenau Museums Altenburg und der Sammlung der Handzeichnungen Nürnberg. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4313
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Weiß-Aue, "Am großen Kranichsee"

Blick entlang eines Bohlenweges auf einen Beobachtungsturm im nebeligen Licht des heranbrechenden Tages, der Große Kranichsee befindet sich in der Nähe von Carlsfeld am Erzgebirgskamm, Kreiden auf Papier, um 1960, rechts unten signiert und bezeichnet "Hans Weiß Aue", in Passepartout montiert und hier auf der Rückseite betitelt "Am großen Kranichsee", Blattmaße ca. 38 x 29 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4286
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Hans Weiß-Aue, Bauernhaus im Vorfrühling

einsames, von Schneeresten umgebenes Gehöft in bergiger Landschaft, Tusche und Aquarell auf leichtem Karton, Mitte 20. Jh., links unten monogrammiert "H. W.-A.", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 37,5 x 48 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4287
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hans Weiß-Aue, "In Johanngeorgenstadt"

Blick über den Zaun eines Gartens auf freistehende Häuser in bergiger Landschaft, Aquarell und Tusche auf Papier, Mitte 20. Jh., links unten monogrammiert "H. W.-A.", rückseitig betitelt "In Johanngeorgenstadt", farbfrisch erhalten, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4284
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Hans Weiß-Aue, Konvolut Graphik

16 Arbeiten mit Weihnachts- und Ostermotiven, teils kolorierte Linolschnitte auf leichtem Karton, um 1960–70, meist signiert/monogrammiert, zwei Motive doppelt vorhanden, Darstellungsmaße max. ca. 15,5 x 11,5 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4291
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Hans Weiß-Aue, "Schneeberg Zobelplatz"

Blick auf St. Wolfgang unter locker bewölktem Himmel, Aquarell auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "H Weiß Aue", in Passepartout montiert und hier rückseitig in Blei bezeichnet "Hans Weiß-Aue "Schneeberg Zobelplatz" Aquarell" und auf Aquarellrückseite Stempel des Künstlers mit Adresse, Blattmaße ca. 47 x 35 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4282
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Hans Weiß-Aue, "Verlassener Steinbruch bei Blauenthal"

teils gefluteter Granitsteinbruch in der bergigen Landschaft des Erzgebirges, Aquarell, rechts unten signiert "H Weiß Aue", unter Passepartout montiert und hierauf rückseitig bezeichnet "Hans Weiß-Aue "Verlassener Steinbruch bei Blauenthal" im August 1945 Aquarell", sowie Stempel des Künstlers, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 31 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4285
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Hans Weiß-Aue, Zwei Herrenportraits

Bildnis eines Herrn mit Jacke und Bildnis eines jungen Mannes, rückseitig bezeichnet "Herr Lohaus Sekr. i. Kulturbund", "Aue ca. 1950", jede Arbeit signiert bzw. monogrammiert und datiert "12.7.(19)48" sowie "15.3.(19)48", minimal fleckig, Blattmaße ca. 43 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4283
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Fleischer, Ehrengabe Zwickau

unikatäre Mappe, anlässlich der Verabschiedung des Oberbürgermeistermeisters von Zwickau entstanden, in Mappe eingelegt unter Passepartout 13 handsignierte Linolschnitte auf Stoff, ein handschriftliches Deckblatt, Stadtwappen von Zwickau unter Passepartout, auf Mappendeckel montierter Linolschnitt und handschriftlicher Schriftzug "Holzschnitte von Heinz Fleischer", um 1960–70, Mappe mit Altersspuren, Passepartoutmaße ca. 36 x 26,5 cm. Künstlerinfo: signierte "Flei", dt. Maler und Graphiker (1920 Zwickau bis 1975 Zwickau), 1934 Lehre zum Bauschlosser, 1939 Dienstverpflichtung nach Kiel, ab 1940 Kriegsdienst, 1944 schwere Verwundung und autodidaktische Hinwendung zur Kunst, Kriegsgefangenschaft in Doncaster, ab 1946 freischaffend in Zwickau, mit Wolfgang Berndt, Alfred Tröger, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", 1954 durch Hochwasser Verlust seines Frühwerks, Mitglied des VBK der DDR, bekannt für seine Holzschnittfolgen und farbigen Wandbehänge, 1950 Max-Pechstein-Preis, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, W. Hütt „Grafik in der DDR“, Eisold “Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Kohlmann, Partie an der Elbe

am Ufer liegender Kahn in herbstlicher Landschaft, Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert "H. Kohlmann (19)50", minimale Kratzspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 56 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Bildhauer und Graphiker (1907 Veltheim/Aargau bis 1982 Dresden), 1921–25 Lehre zum Lithograph bei der Firma C. C. Meinhold & Söhne GmbH in Dresden, ab 1925 tätig in der Lithographischen Kunstanstalt Lindemann und Lüdecke in Berlin, 1923–27 Zusammenarbeit mit dem Gebrauchsgraphiker Willi Petzold in Dresden, parallel Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1927–34 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich und Max Feldbauer sowie Meisterschüler bei Ferdinand Dorsch, 1934 Rompreis und Aufenthalt in Italien, 1939–45 Kriegsdienst, ab 1946 freischaffend in Dresden, ab 1959 tätig für die Firma "Mikrolux", 1970–80 als freiberuflicher Restaurator am Museum für Geschichte der Stadt Dresden, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4241
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Hermann Naumann, Abstrakte Komposition

dynamische Anordnung verschiedener länglicher Flächen, pastose Malerei, Öl auf Sperrholztafel, im unteren Bereich signiert und datiert "Hermann Naumann 14.2.1981"auf der Rückseite Widmung "Loschwitz den 26.11.1985 meinen alten Freunden Christa und Rudolf herzlich gewidmet vom Maler Hermann", gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4315
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Homanns Erben, Karte Sachsen

links oben figürliche Kartusche mit Bergbauszene und hier bezeichnet sowie datiert "Circuli supe Saxoniae pars Meridionalis... Per Homannianos Heredes A. MDCCXXXIV (1734)", Darstellung des Gebiets zwischen Berlin im Norden, der Oder im Osten, Pilsen im Süden und Heiligenstadt im Westen, teilkolorierter Kupferstich, mittig übliche Bugfalte, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 56 cm. Info Homanns Erben: Johann Baptist Homann (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit) gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Dr. Johann Christoph Homann (1703−1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod 1730 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Karl Bellmann, Mittelgebirgslandschaft

Blick vorbei an Tannen auf die bewaldeten sanften Hügel einer Mittelgebirgslandschaft, wohl Erzgebirge, Pastellkreiden, links unten in Blei signiert "Bellmann", unter Passepartout montiert und hier Stempel "Dr. Karl Bellmann Dresden-Loschwitz Calberlastrasse 11" und in Blei bezeichnet und datiert "Karl Bellmann Dresden 1947", etwas braunfleckig, Blattmaße ca. 21 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt und Maler (1887 Zwickau bis 1976 Dresden), 1906–10 Studium an der Technischen Hochschule in Dresden und Stuttgart, 1915 viermonatiger Militärdienst, 1915 Promotion, 1915–19 Regierungsbaumeister, 1920–54 im sächsischen Innenministerium tätig und mit verschiedenen Baufragen betraut, ab 1930 Beschäftigung mit der Malerei, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Karl Hübschmann, Winter im Zwinger Dresden

tief verschneite Terrasse mit dem "Brunnen auf der Wallterrasse" des barocken Zwingers und der Sempergalerie im Hintergrund, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift) auf Papier, um 1940, rechts unten signiert "Hübschmann", geringe Altersspuren, schön hinter Glas in schmaler Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Hübschmann, dt. Landschafts- und Bildnismaler (1878 Erfurt bis um 1955? Dresden), Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, studierte an der Akademie Berlin bei Anton von Werner und Julius Ehrentraut, später Studium an der Akademie Weimar bei Max Thedy und Aristide Sartorio, schließlich Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr und Karl Groß, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Schicktanz, Ruhendes Wild

an einem mächtigen Baum ruhender Hirsch mit stattlichem Geweih und drei Hirschkühe, Mischtechnik auf Papier, unten mittig signiert und datiert "K. Schicktanz. 1926", braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1858 bis letzte Erwähnung 1938 in Dresden), widmete sich in erster Linie der Darstellung von Tieren und Pflanzen, auch als Illustrator von Kinderbüchern tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4263
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Klaus Süß und Steffen Vollmer, Graphikkonvolut

Farbholzschnitt von Klaus Süß, auf der Rückseite in Blei bezeichnet und betitelt "Klaus Süß Chemnitz Wolllust" und zwei Farbholzschnitte von Steffen Vollmer, auf der Rückseite in Blei bezeichnet und unleserlich betitelt "Steffen Vollmer ...", je unsigniert, um 2000, Blattmaße ca. 44 x 31,5 cm.

Katalog-Nr.: 4327
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Konvolut Graphik

drei Arbeiten, Prof. Rolf Münzner "Für Callot II", Radierung; Claus Müller-Schloen, "Durchbrochener Wald II", Lithographie und unleserlich signiert "9. Leipziger Jazztage 1984", Radierung, jede Arbeit in Blei signiert, je gerahmt, Falzmaße max. ca. 45 x 53 cm.

Katalog-Nr.: 4328
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Konvolut Plauener Grafikgemeinschaft

sechs Arbeiten, Axel Wunsch, "Akt", 1976, Lithographie; Heinz Plank, "Immerwährender Traum", 1980, Radierung; Lutz Voigtmann, "Irkutsk Uferstraße" und "Die Landstraße II", 1975/80, Radierungen; Werner Wittig, "Radebeuler Straße", Holzriss, jeweils in Blei signiert und teils nummeriert, jeweils rückseitig Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft, teils leichte Lagerspuren, Blattmaße max. ca. 50 x 34 cm, beigegeben W. Griebe, "Quatro Conti, Palermo", 2002, Radierung, handsigniert.

Katalog-Nr.: 4294
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig Albrecht Schuster, attr., Schlacht bei Fulda 1762

dramatisches Kampfgeschehen bei der Einnahme der Stadt Fulda durch den kurfürstlich hannoverschen Generalleutnant Freiherr von Luckner im siebenjährigen Krieg, vor der Kulisse der barocken Stadt mit dem imposanten Dom (links), detailreiche, fein lasierende, partiell gering pastose Historienmalerei in warmtoniger Farbigkeit und mit trefflich erfasstem Licht, Öl auf Leinwand, um 1880, unsigniert, Craquelure, doubliert, gering retuschiert, im ca. 14 cm breiten prächtigen Historismusrahmen mit zwei steigenden Löwen mit gekröntem Wappenschild und teils beschädigter Textkartusche zum Gemälde "Freiherr von Luckner Churf: Hannöv: General Leutnant nimmt Fulda ein ... 1762" sowie neueres Messingrahmenschild "Ludwig Albrecht Schuster geb. 1824" gerahmt (rest.bed.), Falzmaße ca. 66 x 93 cm. Künstlerinfo: wohl auch Albert Louis Schuster, dt. Schlachtenmaler (1824 Berthelsdorf bei Stolpen bis 1905 Dresden), studierte ab 1839 an der Dresdner Akademie bei Eduard Bendemann und 1842–47 Meisterschüler bei Julius Hübner dem Älteren, anschließend Aufenthalt in München, weitergebildet in Paris und Versailles, ab 1852 freischaffend im eigenen Atelier in Dresden, unterrichtete Fritz von Uhde in Schlachtenmalerei, beschickte Ausstellungen in Dresden, Wien, Berlin, Köln und Bremen, tätig in Dresden, kurzzeitig in Prag, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger und Info Stadtmuseum Dresden.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Ludwig Göbel, "Netzflicker auf Hiddensee"

Gruppe von Männern bei der Reparatur ihrer Netze, Aquarell über Graphit auf leichtem Karton, unten rechts signiert und datiert "L. Göbel (19)25" sowie datiert "Netzflicker auf Hiddensee", rückseitig Personenskizze, minimal gleichmäßig gebräunt, in Passepartout montiert, Blattmaße ca. 28 x 40 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler (1894 bis 1964), 1921–1926 Studium an der Dresdner Akademie, Ausstellungsbeteiligungen, u.a. 1916 in der Galerie Arnold in Dresden und 1926 an der Großen Aquarellausstellung in Dresden, an der neben anderen auch Paul Wilhelm und Bernhard Kretzschmar teilnahmen; Mitglied der „Neuen Gruppe 1925“, 1925 in der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft mit vier Werken vertreten, 1927 Teilnahme an der Sommerausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft auf der Brühl‘schen Terrasse, später in Magdeburg ansässig, befreundet mit dem Schriftsteller Oskar Schönberg, von dem Göbel eine Büste schuf, die im Literaturhaus Magdeburg bewahrt wird, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 4228
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Ludwig Richter, Mappenwerk "Landschaften"

enthält zwölf Radierungen von/nach Ludwig Richter sowie Titelblatt, fünf Blatt Einleitung, ein Blatt Inhaltsverzeichnis und ein Blatt Werbung vom Verlag, erschienen 1875 bei Verlag Alfons Dürr in Leipzig, eingelegt in neuzeitlicher Flügelmappe mit aufgeklebtem Titelblatt, teils etwas fleckig, Papierränder gebräunt, Blattmaße ca. 34,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adrian Ludwig (Louis) Richter, dt. Maler, Radierer, Zeichner und Illustrator (1803 Dresden-Friedrichstadt bis 1884 Dresden-Loschwitz), ab 1815 Lehre bei seinem Vater, dem Zeichner und Kupferstecher Carl August Richter, studierte parallel dazu mit Stipendium an der Akademie Dresden, 1820–21 als Zeichner und Reisebegleitung des russischen Fürsten Narischkin in Südfrankreich und Paris (die entstandenen Werke gingen als Geschenk an die russische Zarin), 1821–23 Mitarbeiter seines Vaters in Dresden, 1823–26 Italienreise mit längerem Romaufenthalt, 1828–35 Lehrer an der Staatlichen Zeichenschule der Porzellanmanufaktur in Meißen, ab 1836 Nachfolger seines Vaters als Lehrkraft an der Dresdner Akademie, 1836 Wanderung durch den Harz, Franken und das Riesengebirge, ab 1838 erste Holzschnittillustrationen und 1841 Ernennung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Akademie, zahlreiche Ehrungen, unter anderem Goldmedaille auf der Weltausstellung Paris 1855 für sein Gemälde „Brautzug im Frühling“, 1873 Aufgabe der künstlerischen Arbeit in Folge eines Augenleidens, 1876 Ausscheiden aus der Dresdner Akademie, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Maritta Seybold, Kirche von Jößnitz

die sonnenbeschienene barocke Kirche mit ihrem charakteristischen Turm unter blauem Himmel, Aquarell, links unten signiert und datiert "M. Seybold", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 19 cm. Künstlerinfo: geborene Maritta Hauffe, dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag in Plauen, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Michael Fischer Art, Bilder zur Lage der Nation I

Mappenwerk mit acht farbenfrohen Arbeiten, eingelegt in schwarzer Flügelmappe, Siebdrucke, um 2000, jedes Blatt in Blei rechts monogrammiert, links nummeriert "53/99" sowie betitelt, erschienen im Kunsthaus Lübeck, teils minimal angeschmutzt, Blattmaße ca. 46,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1969 in Leipzig), 1985–87 Lehre als Maurer, 1992–97 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, ab 1997 freischaffend, 2005 Studienaufenthalt in der Villa Romana Florenz, zahlreiche architekturgebundene Arbeiten, Quelle: Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4295
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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