Sächsische Künstler

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Walther Gasch, "Fee Urgande"

stehende nackte junge Frau mit langem blonden Haar, auf einer Blumenwiese vor dynamisch aufsteigenden Wolken, neben einem Baum mit großen orangen Früchten, Gouache auf Papier und auf Pappe kaschiert, unten rechts zweifach ligiertes Monogramm und datiert "WG 1922", auf der Rückseite bezeichnet "No. 6 Fee Urgande. Canowa Seite 116", etwas fleckig, an der oberen linken Ecke Beschädigung, ungerahmt, Maße ca. 66 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4225
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Walther Gasch, "Brunhild erwacht"

nackte junge Frau mit langem blonden welligen Haar, im Schneidersitz mit erhobenen Händen, vor dunklem Tannenwald, Gouache auf Pappe, rechts unten datiert und monogrammiert "25.8.1914", auf Rückseite bezeichnet "No. 7 Brunhilde erwacht Canowa Seite 131", etwas berieben und geringe Verluste, im Eckbereich etwas bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 67 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Leipzig und Dresden, 1951–56 in Mönchhosbach ansässig, danach in Nentershausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010" und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4226
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Prof. Georg Erler, Nachlasskonvolut

dabei zwei Radierungen, zwei Fotos ”Zur Erinnerung a. d. Biedermeierabend i. Hause Erler a. 25.1.1920” und 30 von 32 (Blatt 10 und 14 fehlt) Lithos einer Georg Erler gewidmeten und von Oskar Seyffert gezeichneten Serie um 1937, auf Blatt 31 wie folgt beschriftet ”Zur Erinnerung an seine Collegen zeichnete und widmete Oskar Seyffert diese Blätter Georg Erler und druckte Johannes Hofmann”, unterschiedliche Erhaltungen, unterschiedliche Formate, Blattmaß max. ca. 48 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891-94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894-98 an der Dresdner Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris, anschließend ein Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913-37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerks durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4227
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Ludwig Göbel, "Netzflicker auf Hiddensee"

Gruppe von Männern bei der Reparatur ihrer Netze, Aquarell über Graphit auf leichtem Karton, unten rechts signiert und datiert "L. Göbel (19)25" sowie datiert "Netzflicker auf Hiddensee", rückseitig Personenskizze, minimal gleichmäßig gebräunt, in Passepartout montiert, Blattmaße ca. 28 x 40 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler (1894 bis 1964), 1921–1926 Studium an der Dresdner Akademie, Ausstellungsbeteiligungen, u.a. 1916 in der Galerie Arnold in Dresden und 1926 an der Großen Aquarellausstellung in Dresden, an der neben anderen auch Paul Wilhelm und Bernhard Kretzschmar teilnahmen; Mitglied der „Neuen Gruppe 1925“, 1925 in der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft mit vier Werken vertreten, 1927 Teilnahme an der Sommerausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft auf der Brühl‘schen Terrasse, später in Magdeburg ansässig, befreundet mit dem Schriftsteller Oskar Schönberg, von dem Göbel eine Büste schuf, die im Literaturhaus Magdeburg bewahrt wird, Quelle: Vollmer.

Katalog-Nr.: 4228
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Otto Greiner, Portrait Prof. Paul Horst-Schulze

der Leipziger Künstler im gesetzten Alter, sinnend im Stuhl sitzend, Lithographie über Tonplatte, 1914, links unten im Stein bezeichnet "O G Leipzig", in originalem Passepartout mit Prägestempel "Freunde graphischer Kunst e.V. Leipzig" und Nummer "II 2"und nochmals unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 38,5 cm, Blattmaße ca. 44 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich „Ernst Otto Greiner“, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1869 Leipzig bis 1916 München), ab 1884 Lithographenlehrling im Institut von Julius Klinkhardt in Leipzig, hier Schüler im Lithographieren und Zeichnen von Arthur Haferkorn, studierte 1888–91 an der Akademie in München bei Sandor (Alexander) von Liezen-Mayer, 1891 Italienreise und Bekanntschaft mit Max Klinger, der ihn stark beeinflusst und mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbindet, 1892–98 wechselnd in München und Leipzig ansässig, 1892 Übersiedlung nach Rom, 1915 kriegsbedingte Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Akademie in München und Internet.

Katalog-Nr.: 4229
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, "Hofkirche Dresden"

Blick auf das barocke Kirchengebäude, umgeben von Semperoper und Augustusbrücke, Werksverzeichnis Lau 305, Kreidelithographie auf leichtem Karton, um 1970, rechts unten in Blei signiert "Hassebrauk", unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 36 x 47 cm, Blattmaße ca. 42 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925-27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927-29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, parallel 1927-32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4230
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Siegfried Hauffe, Jössnitz im Frühling

Blick auf Jössnitz bei Plauen mit dem Herrenhaus im Mittelpunkt, umgeben von einigen Gehöften, luftige Landschaftsdarstellung in ausgewogener Farbigkeit, Aquarell auf Papier, um 1980, rechts unten signiert "S. Hauffe", etwas gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4231
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Wolfgang Henne, "Der Anstaltsstempel"

Künstlerbuch mit einer eingebundenen Lithographie, zwei Linolschnitten und drei Farbserigraphien sowie 14 Klischeedrucken, Originalholzschnitt als Überzugpapier für den Buchdeckel, als Blockbuch gebunden, erschienen als dritter Druck der Burgartpresse Rudolstadt im Jahr 1991 in einer Gesamtauflage von 150 Exemplaren, wovon 120 Exemplare für den Verkauf bestimmt waren, hier Ausgabe B, das hier vorliegende Exemplar trägt die Nummer 27, alle originalgraphischen Arbeiten (außer Buchdeckel) vom Künstler signiert "W Henne", leichte Lagerspuren, Buchmaße ca. 44,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Buchkünstler (1949 in Leipzig geb.), ab 1968 Lehre als Buchhändler, 1975-80 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Prof. Irmgard Horlbeck-Kappler, 1980-82 Zusatzstudium in den Werkstätten der HGB, 1983-85 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin bei Prof. Werner Klemke, 1990 zusammen mit Peter Lang Gründung der Galerie am Kraftwerk in Leipzig, ab 1992 Beschäftigung mit Keramik, 2005-07 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4232
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Bruno Héroux, An die Sonne

symbolistische Darstellung einer Frauengestalt mit erhobenen Händen vor Sonnenstrahlen, Radierung im unteren Bereich mit Remarque, um 1910, rechts unten in Blei signiert "B Heroux", minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention Honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung "Leoniden", der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4233
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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E. Hesse, Vedute von Bautzen

Blick auf Bautzen, die Gerberbastei zur Linken, in der Mitte der Schülerturm und rechts das Mühltor, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "E. Hesse", reinigungsbedürftig, Leinwand ist an zwei Stellen hinterlegt und sollte neu aufgespannt werden, gerahmt, Falzmaße ca. 65x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4234
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Karl-Georg Hirsch, Graphikkonvolut

bestehend aus zwei von Hand signiert Holzstichen, betitelt "Wohl wagen" und unleserlich betitelt, sowie drei unsignierten Holzstichen (ein Motiv doppelt), unterschiedliche Papiere, Darstellungsmaße max. ca. 12 x 12 cm, Blattmaße max. ca. 30,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952-60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960-65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965-67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967-70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981-82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989-2003 Professor an der HGB Leipzig, 1990-97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4235
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Karl Georg Hirsch, Graphikkonvolut

enthält elf unterschiedliche Holzstiche des bekannten sächsischen Künstlers aus unterschiedlichen Zeiten, unsigniert, Darstellungsmaße max. ca. 18 x 11,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952-60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960-65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965-67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967-70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981-82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989-2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990-97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4236
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Karl Hübschmann, Winter im Zwinger Dresden

tief verschneite Terrasse mit dem "Brunnen auf der Wallterrasse" des barocken Zwingers und der Sempergalerie im Hintergrund, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift) auf Papier, um 1940, rechts unten signiert "Hübschmann", geringe Altersspuren, schön hinter Glas in schmaler Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Hübschmann, dt. Landschafts- und Bildnismaler (1878 Erfurt bis um 1955? Dresden), Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, studierte an der Akademie Berlin bei Anton von Werner und Julius Ehrentraut, später Studium an der Akademie Weimar bei Max Thedy und Aristide Sartorio, schließlich Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr und Karl Groß, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Jahn, Mädchenportrait

Bildnis eines Mädchens mit Zöpfen im Profil nach links, Radierung in Braun mit schönem Plattenton, um 1910, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Jahn", außerhalb der Darstellung minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,6 x 16,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888–90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890–91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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A. Julich, Mendebrunnen in Leipzig

sommerliche Ansicht des Augustusplatzes in Leipzig mit dem ab 1883 errichteten Mendebrunnen vorm Gewandhaus und Blick zur Goethestraße mit dem Königsbau, dem 1927/28 errichteten Krochhochhaus und weiter zum 1943 zerstörten und 1950 abgerissenen Neuen Theater an Stelle des heutigen, 1954–60 errichteten Opernhauses, pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "A. Julich", gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 4239
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R. Klaus, Studienmappe mit Dresden-Ansichten

Hefter mit 24 größtenteils eingeklebten Studien, meist Motive aus Dresden und Umgebung wie "Magnolienblüte Großer Garten Dresden", "Kirche in Meinersdorf", "Wilder Mann", "Zschertnitz", "Strehlener Kirche", "Dresdner Türme", "Lukas-Kirche", "Sophienkirche" usw., meist Farbkreide auf Papier, oft monogrammiert und datiert "R. Kl. [19]25", einmal signiert "R. Klaus", oft betitelt, gut erhalten, Hefter mit Fraßspuren, Blattmaße max. ca. 11,5 x 14,5 cm.

Katalog-Nr.: 4240
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hermann Kohlmann, Partie an der Elbe

am Ufer liegender Kahn in herbstlicher Landschaft, Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert "H. Kohlmann (19)50", minimale Kratzspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 56 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Bildhauer und Graphiker (1907 Veltheim/Aargau bis 1982 Dresden), 1921–25 Lehre zum Lithograph bei der Firma C. C. Meinhold & Söhne GmbH in Dresden, ab 1925 tätig in der Lithographischen Kunstanstalt Lindemann und Lüdecke in Berlin, 1923–27 Zusammenarbeit mit dem Gebrauchsgraphiker Willi Petzold in Dresden, parallel Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1927–34 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich und Max Feldbauer sowie Meisterschüler bei Ferdinand Dorsch, 1934 Rompreis und Aufenthalt in Italien, 1939–45 Kriegsdienst, ab 1946 freischaffend in Dresden, ab 1959 tätig für die Firma "Mikrolux", 1970–80 als freiberuflicher Restaurator am Museum für Geschichte der Stadt Dresden, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4241
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Alfred Kunze, Sognefjord

typische norwegische Fjordlandschaft im Sommer mit Fischerbooten und Blick auf schneebedeckte Berge, Öl auf Leinwand, rückseitig originaler Rahmenaufkleber sowie Kunstausstellungsetikett Gerstenberger Chemnitz, unleserlich signiert, mit alter Verkaufsquittung 1979 und beigegebener Künstlerbiografie, in schlichte getreppte Leiste gerahmt, Falzmaße 47 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1866 Chemnitz bis 1943 Chemnitz), zunächst Lehre zum Lithograph in Chemnitz, 1884-89 tätig als Lithograph in Nordböhmen, Prag, Wien und im Salzkammergut, anschließend Studienaufenthalte in Augsburg und Nürnberg, 1889 Gründung eines eigenen Ateliers in Leipzig, 1900 Rückkehr nach Chemnitz und Malstudium bei Wilhelm Franz, 1902 Mitglied der Kunsthütte Chemnitz, unternahm Studienreisen nach Paris, Belgien, Holland, Schweden, Dänemark, Tirol, Italien und an die Nordsee, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und ab 1907 Mitbegründer und Vorsitzender der "Künstlergruppe Chemnitz", Mitgliedschaft im Reichsverband Bildender Künstler Deutschland und im Deutschen Werkbund, tätig in Chemnitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4242
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Kunze, Zwei marokkanische Darstellungen

Blick auf Rabat in Marokko, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert "Kunze (19)30", rückseitig bezeichnet "Albert Kunze Rabat (Marokko) 1930", Maße ca. 40 x 50 cm und Südländer mit Früchten, Öl auf Pappe, um 1930, rechts unten monogrammiert "K", auf der Rückseite bezeichnet "Entwurf zu einem Wandgemälde Albert Kunze", Maße ca. 33 x 30 cm, leichte Altersspuren, ungerahmt. Künstlerinfo: eigentlich Albert Oswald Kunze, dt. Maler (1877 Frankenhausen bei Crimmitschau bis 1949 Sebnitz), Besuch der Kunstgewerbeschule in Leipzig, anschließend Studium an der Kunstakademie in Leipzig, 1894–99 als Lithograph tätig, anschließend Leitung einer Kunstdruckerei in Intra/Italien, 1902 Rückkehr nach Deutschland, ab 1904 als freischaffender Maler in Sebnitz tätig, Quelle: Wikipedia und Sächsische Biographien.

Katalog-Nr.: 4243
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elfriede Mäckel, Hinterhof

sommerlicher Blick in idyllisch begrünten, altehrwürdigen Hinterhof mit Fachwerk-Laubengang, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "E. Mäckel", randdoubliert, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Grams-Wehdeking und Schondorff "Die Malerin Elfriede Mäckel", Matrikel der Münchner Akademie sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4244
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Wolfgang Mattheuer, "Der Nachbar der will fliegen"

zum Himmel aufsteigender Ikarus hinterm Zaun, welcher von seinen resignierten Nachbarn im engen Hüttchen nicht beachtet wird, Farboffset auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "W. Mattheuer" und links getilgte Nummerierung "26/50", unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Serigraphie nach mehrfarbiger Zeichnung von Wolfgang Mattheuer, anlässlich der Ausstellung im Kroch-Hau 1995/1996", in der Darstellung unten rechts monogrammiert und datiert "WM 16. 3. (19)83", außerhalb der Darstellung etwas knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 42 x 54 cm, Blattmaße ca. 61 x 72 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären "Leipziger Schule", zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die "Illustrierte Rundschau" Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. nach Mexico, in die BRD, nach Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. der "documenta 6" in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. den Nationalpreis der DDR, das Bundesverdienstkreuz und die Ehrenmedaille der Stadt Leipzig "Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Heinz Schönemann "Wolfgang Mattheuer", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4245
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Volker Melchior, "Vogtländische Landschaft"

sommerliche Blick aus der Vogelschau auf Häuser in bewegter vogtländischer Kuppenlandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten monogrammiert und datiert "V.M. [19]68", rückseitig altes maschinenschriftliches Etikett "Volker Melchior, 7022 Leipzig, Mechlerstr. 3 »Vogtländische Landschaft«" sowie handschriftlicher Annotation "20/3", Provenienz: Nachlass des Künstlers, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1939 Plauen/Vogtland bis 2017 Leipzig?), 1953–56 Lehre zum Musterzeichner und anschließende Tätigkeit als Vergrößerer in der Stickereiindustrie, 1961–66 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGBK) Leipzig bei Heinz Wagner und beeinflusst von Wolfang Mattheuer, unternahm Studienreisen nach Frankreich und Italien, 1966–84 freischaffend als Gebrauchsgraphiker und Messegestalter, 1969–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1984–2005 Dozent an der Hochschule für Kunst und Design Halle Burg Giebichenstein, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR sowie Ausstellungen in Italien, Frankreich, Bayreuth, Leipzig, Halle, Frankfurt am Main und Heidelberg, Mitglied des Vereins "Leipziger Graphikbörse", tätig in Leipzig, Quelle: "Bildende Künstler in Leipzig", Eisold "Künstler in der DDR", Lothar Lang "Malerei und Graphik in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4246
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Paul Möbius, Entwurf Villa Buchheim

detailreiche Darstellung mit sechs Ansichten, über den Darstellungen bezeichnet "Landhaus für Herrn Dr. Paul Buchheim in Leutzsch b. Leipzig Lindenstrasse Parz. 270 T, Blatt 4" (heutige Anschrift: Am langen Felde 7), Tuschefeder auf Papier, im unteren Bereich Unterschriften von Dr. Paul Buchheim, Paul Möbius und Arthur Starke sowie Genehmigungsstempel des Bauamts und der Brandversicherungsinspektion, datiert "Leipzig Sept. (19)01", saubere Faltspuren, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 53,5 x 70 cm. Info: eigentl. Paul Otto Hermann Möbius, dt. Architekt des Jugendstils (1866 Leipzig bis 1907 Leipzig), 1882–88 Studium an der Leipziger Kunstgewerbeschule, 1889 Eintritt in das Architekturbüro Pfeifer & Händel, 1899 Gründung des Architekturbüros Paul Möbius & Arthur Arthur Starke, Mitglied des Bundes Deutscher Architekten und des Leipziger Kunstvereins, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4247
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Paul Möbius, Entwurf Wohnhaus Junghans

Darstellung der Fassade im Maßstab 1:50 für das Haus des Leipziger Buchhändlers Junghans, im oberen Bereich bezeichnet "Einfamilienhaus für Herrn Buchhändler W. Junghans Leipzig Montbestr." (heute Trufanowstraße), im unteren Bereich Unterschriften von Wilhelm Junghans, Paul Möbius und Arthur Starke und zwei Sichtvermerke, datiert 1906, kleiner Fleck und minimal angeschmutzt, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 63,5 x 33 cm. Info: eigentl. Paul Otto Hermann Möbius, dt. Architekt des Jugendstils (1866 Leipzig bis 1907 Leipzig), 1882–88 Studium an der Leipziger Kunstgewerbeschule, 1889 Eintritt in das Architekturbüro Pfeifer & Händel, 1899 Gründung des Architekturbüros Paul Möbius & Arthur Arthur Starke, Mitglied des Bundes Deutscher Architekten und des Leipziger Kunstvereins, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4248
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Paul Möbius & Arthur Starke, Entwurf Villa Queck

Entwurfszeichnung mit sechs Darstellungen des noch heute existierenden Gebäudes für Walter Queck (1871 Annaberg bis 1906 Meran, Studium an der Königlichen Kunstakademie in Leipzig und an der Kunstakademie in München, ab 1897 in Leipzig ansässig, bedeutender Maler des Leipziger Bürgertums), im oberen Bereich bezeichnet "Landhaus fuer Herrn Kunstmaler Walter Queck in Leutzsch b. Leipzig Parz. 158 b" (heutige Adresse Laurentiusstraße 1), Tuschefeder auf Papier, von Hand datiert "August 1901, mit Unterschriften des Bauherrn Walter Queck, der Architekten Paul Möbius und Arthur Starke, Prüfstempel der Brandversicherungsinspektion und Stempel des Bauamts Leipzig, saubere Faltlinien, etwas gebräunt, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 53 x 69 cm. Info: eigentl. Paul Otto Hermann Möbius, dt. Architekt des Jugendstils (1866 Leipzig bis 1907 Leipzig), 1882–88 Studium an der Leipziger Kunstgewerbeschule, 1889 Eintritt in das Architekturbüro Pfeifer & Händel, 1899 Gründung des Architekturbüros Paul Möbius & Arthur Arthur Starke, Mitglied des Bundes Deutscher Architekten und des Leipziger Kunstvereins, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4249
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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