Sächsische Künstler

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Hans Weiß-Aue, Zwei Herrenportraits

Bildnis eines Herrn mit Jacke und Bildnis eines jungen Mannes, rückseitig bezeichnet "Herr Lohaus Sekr. i. Kulturbund", "Aue ca. 1950", jede Arbeit signiert bzw. monogrammiert und datiert "12.7.(19)48" sowie "15.3.(19)48", minimal fleckig, Blattmaße ca. 43 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4283
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Weiß-Aue, "Am großen Kranichsee"

Blick entlang eines Bohlenweges auf einen Beobachtungsturm im nebeligen Licht des heranbrechenden Tages, der Große Kranichsee befindet sich in der Nähe von Carlsfeld am Erzgebirgskamm, Kreiden auf Papier, um 1960, rechts unten signiert und bezeichnet "Hans Weiß Aue", in Passepartout montiert und hier auf der Rückseite betitelt "Am großen Kranichsee", Blattmaße ca. 38 x 29 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4286
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Max Uhlig, Kopfweide

dynamische Struktur, Ätzradierung in Schwarz auf Kupferkarton, Belegexemplar, unten rechts signiert und datiert "Uhlig (19)93", unten rechts Widmung, sehr gut erhalten, Falzmaße 32 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4319
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Prof. Karl Georg Hirsch, Graphikkonvolut

enthält elf unterschiedliche Holzstiche des bekannten sächsischen Künstlers aus unterschiedlichen Zeiten, unsigniert, Darstellungsmaße max. ca. 18 x 11,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952-60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960-65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965-67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967-70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981-82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989-2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990-97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4236
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Albert Hennig, Spaziergänger

Paar zwischen Bäumen in bergiger Landschaft, Holzschnitt, um 1960, unsigniert, Papier gebräunt und an linker Blattkante Einriss, Darstellungsmaße ca. 10,5 x 16 cm, Blattmaße ca. 15 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4310
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Alfred Tröger, attr., Bauerngarten

idyllischer Blick in einem von Gebäuden umfassten Garten, Kohle auf gelblichem Papier, um 1940, in den Ecken Verluste, Blattmaße ca. 42 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4272
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Oskar Seidel, Auf dem Heimweg

durch eine hügelige herbstliche Landschaft gehende Bäuerin im Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, stimmungsvolle Malerei mit teils pastosem Farbauftrag, Öl auf leinenkaschierter Pappe, Ende 19. Jh., links unten signiert "O. Seidel", leichte Kratzspuren, kleine Retusche, gerahmt, Falzmaße ca. 17,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: auch Oscar Seidel, dt. Landschafts- und Figurenmaler, Illustrator, Graphiker, Zeichner und Restaurator (1845 Löwenberg/Schlesien bis 1900 Dresden-Blasewitz), studierte an der Berliner Akademie bei Julius Schrader, weitergebildet an der Weimarer Kunstschule, Mitglied der Goppelner Malerschule, beschickte Dresdner, Berliner und Münchner (Glaspalast) Ausstellungen, tätig in Dresden-Blasewitz, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer und Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon".

Lot-No.: 4209
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Alfred Tröger, Am Dorfteich

Bauernhäuser um einen Teich unter fast wolkenlosem Himmel, Kohle auf gelblichem Papier, rechts unten monogrammiert und datiert "At (19)48", mittig saubere, kaum sichtbare Faltlinie, minimal fleckig, Blattmaße ca. 38 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4276
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Alfred Tröger, "Aus der Gießerei Hazel Zwickau"

Stahlarbeiter am Schmelzofen in einer Stahlhütte, Kohle, partiell gewischt und weiße Kreide auf Papier, rechts unten signiert und datiert "A. Tröger (19)51", links unten nochmals signiert, auf Passepartout betitelt "Aus der Gießerei Hazel Zwickau", rückseitig bezeichnet "A. Tröger Werdau 150.–", mit Klebeband hinterlegter Einriss und in Passepartout montiert, Blattmaße ca. 55 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4275
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Alfred Tröger, Im Zwickauer Land

Blick vorbei an Baumgruppen auf ein Dorf in flacher Landschaft, unter fast wolkenlosem Himmel, Kohle auf Papier, rechts unten monogrammiert und datiert "AT (19)48", mittig leichte, nur schwach sichtbare Faltlinie, vornehmlich an der oberen Blattkante etwas knitterspurig, rückseitig Reste alter Montierung, 42 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4277
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Hans Weiß-Aue, Konvolut Graphik

16 Arbeiten mit Weihnachts- und Ostermotiven, teils kolorierte Linolschnitte auf leichtem Karton, um 1960–70, meist signiert/monogrammiert, zwei Motive doppelt vorhanden, Darstellungsmaße max. ca. 15,5 x 11,5 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4291
Limit: 20.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Prof. Max Uhlig, Großer Weinstock

Detailansicht eines Weinstocks, Radierung auf Bütten, um 2000, unsigniert, großformatiger, tiefschwarzer Druck, Darstellungsmaße ca. 49 x 64 cm, Blattmaße ca. 58 x 76,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin-Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4318
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Max Uhlig, Formation

expressive Struktur, Ätzradierung auf Kupferdruckkarton schwarz, sehr gut erhalten, 45 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4320
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Klaus Süß und Steffen Vollmer, Graphikkonvolut

Farbholzschnitt von Klaus Süß, auf der Rückseite in Blei bezeichnet und betitelt "Klaus Süß Chemnitz Wolllust" und zwei Farbholzschnitte von Steffen Vollmer, auf der Rückseite in Blei bezeichnet und unleserlich betitelt "Steffen Vollmer ...", je unsigniert, um 2000, Blattmaße ca. 44 x 31,5 cm.

Lot-No.: 4327
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Konvolut Graphik

drei Arbeiten, Prof. Rolf Münzner "Für Callot II", Radierung; Claus Müller-Schloen, "Durchbrochener Wald II", Lithographie und unleserlich signiert "9. Leipziger Jazztage 1984", Radierung, jede Arbeit in Blei signiert, je gerahmt, Falzmaße max. ca. 45 x 53 cm.

Lot-No.: 4328
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Carl Walther, "Piazza Duomo in San Gimignano"

buntes Treiben vor dem Torre Rognosa und dem Palazzo del Podestá an der Piazza del Duomo, der mittelalterliche Stadtkern der toskanischen Stadt San Gimignano in der Provinz Siena gilt ob seiner zahlreichen imposanten Geschlechtertürme als "Mittelalterliches Manhattan“, auch Carl Walther weilte 1913 zu einer Studienreise in Italien und war dem Charme der romantischen Kleinstadt erlegen, ausgesprochen großformatige gratige Radierung mit satter Farbigkeit und trefflich erfasstem Licht, um 1913, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert "CW", links unter der Platte bezeichnet "Vorzugsdruck Nr. 3" und rechts ligiert handsigniert "C Walther", etwas fleckig und gegilbt, hinter Glas gerahmt (gelockert), Plattenmaße ca. 45,5 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl August Walther, dt. Maler und Graphiker (1880 Leipzig bis 1956 Dresden), studierte 1902-05 an der Akademie Dresden bei Oskar Zwintscher und Richard Müller (dessen Lieblingsschüler er war), Studienaufenthalte in Paris (1909), England und Italien (1913), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Dresdner Künstlerrat, 1920-25 Vorsitzender, später Ehrenmitglied im Ortsverein Loschwitz, 1941-45 Lehrer für Künstlerische Grafik an der Akademie Dresden, tätig in Dresden und Dresden-Loschwitz, er nutzte 1941-56 das Atelier K im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Lot-No.: 4281
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Alfred Tröger, Frauenportrait

Bildnis einer Frau mit in die Ferne schweifendem Blick, Kohle auf Papier, links unten monogrammiert und datiert "A. T. (19)54", Knickspur und etwas fleckig, auf Unterlagekarton geheftet, Blattmaße ca. 55 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4269
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Karl-Georg Hirsch, Graphikkonvolut

bestehend aus zwei von Hand signiert Holzstichen, betitelt "Wohl wagen" und unleserlich betitelt, sowie drei unsignierten Holzstichen (ein Motiv doppelt), unterschiedliche Papiere, Darstellungsmaße max. ca. 12 x 12 cm, Blattmaße max. ca. 30,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952-60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960-65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965-67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967-70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981-82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989-2003 Professor an der HGB Leipzig, 1990-97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. Nationalpreis der DDR, mehrmals Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4235
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Schicktanz, Ruhendes Wild

an einem mächtigen Baum ruhender Hirsch mit stattlichem Geweih und drei Hirschkühe, Mischtechnik auf Papier, unten mittig signiert und datiert "K. Schicktanz. 1926", braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1858 bis letzte Erwähnung 1938 in Dresden), widmete sich in erster Linie der Darstellung von Tieren und Pflanzen, auch als Illustrator von Kinderbüchern tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4263
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Sven Pfefferkorn, "Georges de La Tour"

Frontalportrait einer jungen Frau mit Kopftuch vor schwarzem Grund, Lithographie, teils geschabt, auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Sven Pfefferkorn (19)97", links bezeichnet "Zustand II 3/5" sowie betitelt "George de La Tour", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 35,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker, tätig in Leipzig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4255
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Alfred Tröger, Segelboote im Hafen

mehrere im Hafenbecken liegende Segelboote und im Hintergrund lockere Bebauung, vermutlich Motiv an der Ostsee, Kohle auf Papier, rechts unten monogrammiert und datiert "A. T. (19)38", mittig kaum sichtbare Faltlinie, Papier etwas gegilbt, Blattmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4271
Limit: 40.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Hans Weiß-Aue, "Verlassener Steinbruch bei Blauenthal"

teils gefluteter Granitsteinbruch in der bergigen Landschaft des Erzgebirges, Aquarell, rechts unten signiert "H Weiß Aue", unter Passepartout montiert und hierauf rückseitig bezeichnet "Hans Weiß-Aue "Verlassener Steinbruch bei Blauenthal" im August 1945 Aquarell", sowie Stempel des Künstlers, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 31 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4285
Limit: 40.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Alfred Tröger, attr., Dorfansicht

Blick auf Bauernhäuser und Scheunen, wohl Darstellung aus dem Zwickauer Land, Kohle auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts oben unleserlich bezeichnet, Papier gleichmäßig gebräunt, Knickspuren, Blattmaße ca. 49 x 68 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4274
Limit: 40.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Alfred Tröger, Graphikkonvolut

drei Farbsiebdrucke mit Darstellungen aus dem Arbeitsleben, eine Arbeit betitelt "Einsatzbereit", zwei Arbeiten signiert "Tröger" und datiert "(19)60" und "(19)62", Darstellungsmaße ca. 29,5 x 42,5 cm, Blattmaße ca. max. 43 x 58 cm und die heiligen drei Könige, aquarellierter Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "A. Tröger (19)63", Darstellungsmaße ca. 14,5 x 13 cm, Blattmaße ca. 22 x 16 cm, unterschiedliche Erhaltung. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot-No.: 4268
Limit: 40.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Hans Weiß-Aue, "In Johanngeorgenstadt"

Blick über den Zaun eines Gartens auf freistehende Häuser in bergiger Landschaft, Aquarell und Tusche auf Papier, Mitte 20. Jh., links unten monogrammiert "H. W.-A.", rückseitig betitelt "In Johanngeorgenstadt", farbfrisch erhalten, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: eigtl. Hans Weiß, dt. Maler und Grafiker (1914 Aue bis 1984 Aue), zur Unterscheidung anderer gleichnamiger Künstler nannte er sich auch Hans Weiß-Aue, von 1929 bis 1933 Ausbildung zum Musterzeichner an der Staatlichen Zeichenschule für Textilindustrie in Schneeberg, dort später Dozent und Direktor, Arbeit als Musterzeichner in Falkenstein/Vogtl., später Tätigkeit in Zwickau, Leipzig und Chemnitz, ab 1945 als freischaffender Maler in Aue und Lehrer für Kunsterziehung an der Volkshochschule in Aue und an der Berufsschule in Zwickau, 1951 Umzug nach Schneeberg, 1945 einer der Organisatoren der Kunstausstellung Befreite Kunst in Aue und im November 1945 Gründungsmitglied der Ortsgruppe des Kulturbundes, Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, ab 1973, zusammen mit anderen einheimischen Künstlern wie Kurt Teubner, Ernst Hecker oder Helmut Humann Nutzung eines Ausstellungspavillons Bildende Kunst am Altmarkt, wo er seine Aquarelle und Holzschnitte auch zum Verkauf anbot, seine Werke sind im Schloss Schlettau in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zu sehen, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4284
Limit: 40.00 €, Acceptance: 110.00 €

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