Gemälde

Katalog-Nr. 4428

Arthur Pöhlandt, "Der Sommer" nach Hans Makart

Blick in herrschaftliches sommerliches Gartenanwesen mit Pfau und meist nackten Frauen und Kindern am Brunnen bzw. unter einem mächtigen roten Baldachin dem Schachspiel und dem Müßiggang frönend, gering pastose, verkleinerte Teilkopie nach dem 1880 entstandenen erotischen Gemälde "Das Römische Bad" von Hans Makart (1840–1884) mit gebogten oberem Abschluss, später benannte Makart sein Gemälde in "Der Sommer" um und gliederte es in seinen Jahreszeitenzyklus ein, das seit 1890 sich im Besitz der Dresdner Gemäldegalerie befindliche mit 371 x 631 cm deutlich größere Werk verbrannte 1945 bei der Zerstörung Dresdens, Öl auf Leinwand, 1920er Jahre, rückseitig auf der Leinwand signiert und Künstleranschrift "A. Pöhlandt, Leipzig-Schleußig, Seumestr. 5", Craquelure, farbschwundrissig, restauriert, in schmaler Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 164 x 200 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Kopist (1900 Altranstädt bis 1940 Leipzig), zunächst Ausbildung zum Dekorationsmaler und Lackierer, anschließend Abendschüler an der Leipziger Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HGB), firmiert ab 1928 als Kunstmaler in Leipzig, erhielt 1930 den großen Sächsischen Staatspreis und 1931 den Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig-Schleußig, Quelle: Wikipedia.

Limit:
600,00 €
Zuschlag:
1900,00 €

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